fit und munter - Flexible Griffe vereinfachen schwierige Rettungseinsätze

fit und munter

Flexible Griffe vereinfachen schwierige Rettungseinsätze

In vielen Regionen leben Menschen mit Übergewicht oder adipösen Leibesumfängen. Gerade der westliche Lebensstil, mit fettigen Lebensmittel, Fast-Food und Bewegungsarmut, fördert die Gewichtszunahme der Betroffenen. Bei notwendigen Rettungseinsätzen kann das Gewicht allerdings schnell zum Problem werden, vor allem wenn eine Trage gebraucht wird. Gut gebaute oder übergewichtige Menschen verdecken mit ihrer Leibesfülle häufig die Tragegriffe und können unter diesen Umständen nur schwer transportiert werden. Frank Klink, ein kreativer Erfinder aus Baden-Württemberg, ist zu einer simplen und effektiven Lösung gekommen: flexible Haltegriffe mit integriertem Griffpolster, die einen Transport von stärkeren Personen erheblich erleichtern. Die Erfinderhaus Patentvermarktungs GmbH unterstützt Herrn Klink tatkräftig, bei der Verwertung seiner Erfindung.
Rettung ohne Zeitverzögerung
Bei Rettungseinsätzen und Krankentransporten hat sich in den letzten Jahren das Rettungsbrett (auch Spineboard oder Backboard genannt) gut bewährt. Der Patient kann in liegender Position immobilisiert und von den Einsatzkräften getragen werden. Das Kunststoffbrett besitzt dafür Einkerbungen, die als Griffe dienen. Diese Griffe werden jedoch schnell verdeckt, wenn ein Patient kräftig gebaut oder sogar übergewichtig ist. Dies kommt immer häufiger vor und wird zum großen Problem für die Rettungsmannschaft, da schnell alternative Lösungen gefunden werden müssen.

Die flexiblen Griffe von Herrn Klink werden bei Bedarf zusätzlich am Brett angebracht und lösen das Problem schnell und einfach. Ein flexibler Griff ist ringförmig und besitzt ein integriertes Griffpolster, so dass der Ringe dem Tragenden nicht die Hand abschnürt. Die am Brett vorhandenen Einkerbungen werden dazu genutzt, den Griff hindurch zu ziehen. Steckt man das Ende der einen Griffseite dann durch die andere, so entsteht eine Art Knoten, der sich nicht von selbst lösen kann. Vier bis acht Griffe pro Rettungsbrett erleichtern so auf optimale Weise den Tragekomfort für Träger und Patienten. Die Griffe können allerdings auch für andere Transportmittel, wie z.B. Schaufeltragen eingesetzt werden.

Initiative durch Eigenerfahrung
Die Idee zu dieser genialen Erfindung kam Herrn Klink während einem Rettungseinsatz, bei dem ein stark adipöses Unfallopfer mehrere hundert Meter durch einen Wald getragen werden musste. Aufgrund der Leibesfülle wurde ein sicheres und effektives Greifen des Spineboards verhindert, wodurch mehrere Pausen während des Transportes notwendig waren. Dieses Problem möchte Herr Klink in Zukunft beheben, um Einsätze sicherer und schneller durchführen zu können.

Für diese innovative Erfindung gibt es ein Schutzrecht und Bildmaterial. Im derzeitigen Status der Verwertung werden Produzenten, Lizenznehmer, Vertriebspartner und Prototypenbauer gesucht.
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