Frankfurt den 09.08.2012. Wie vor kurzem bekannt wurde, brach in der Villa auf Mallorca die von Schlagersängerin Antonia aus Tirol(1000 Träume weit-Tornero) und ihrem Freund und Manager Peter Schutti bewohnt wird in der Nacht von 16. auf 17. Juli 2012 ein Brand aus.
Dabei wurde das Villen-Anwesen stark beschädigt. Wie in vielen Berichten beschrieben befanden sich zum Zeitpunkt des Brandes die zwei Söhne von Peter Schutti, Patrick(21) und Sascha(12) in dem Gebäude, diese schliefen und hatten nichts bemerkt konnten aber noch rechtzeitig gerettet werden so dass niemand zu Schaden kam.
Antonia und Peter Schutti bemerkten den Brand als sie von ihrem wöchentlichen Auftritt im Bierkönig auf Mallorca nach Hause kamen. Um ca. 04:00 Uhr morgens loderten die Flammen an dem Gebäude hoch und zerstörten einen Teil des Gebäudes schwer. Antonia selbst rief über den Notruf die Feuerwehr und Peter Schutti begann nach dem sie die Kinder aus dem stark verrauchten und brennenden Haus geholt hatten mit einem herangeeilten Gast aus einem naheliegendem Finca-Hotel mit Löschmaßnahmen bis die Feuerwehr eintraf. Da Mallorca in diesem Jahr mit großen Waldbränden zu kämpfen hat die von Brandstiftern gelegt wurden schloss man auch vorerst bei dem Brand der Villa eine Brandstiftung nicht aus. Spekuliert wurde auch über eine unerklärliche Explosion auf der Veranda des Gebäudes.
Nun ist nach umfangreichen Untersuchungen die Brandursache geklärt.
Peter Schutti und Antonia haben immer beteuert dass sie nicht an eine Brandstiftung glauben, auch konnten sie sich nicht erklären was zu einer Explosion hätte führen können.
Tatsächlich aber so stellte die Feuerwehr fest, führte eine auf dem Gartentisch befindliche große Insektenkerze aus einem Baumarkt zum Brand. Antonia und Peter versicherten diese Kerze vor dem Verlassen des Hauses ausgemacht zu haben, dies war auch so geschehen.
Die Feuerwehr geht jetzt davon aus dass bei dem relativ breiten und großen Docht dieser Kerze an einer nicht sichtbaren stelle nach dem ausblasen noch restliche Glut geblieben ist die sich durch den Abendwind unbemerkt wieder entzündet haben könnte. Die Lounge-Gartenmöbel auf der Veranda waren aus Kunststoff mit Polsterelementen und die Kerze war von einem großen Metallgefäß ummantelt. Nach längeren Brennen der Kerze verflüssigte sich das Wachs und hat den Metallbehälter so erhitzt bis der Kunststofftisch schmolz.
Dadurch stürzte die brennende Kerze zu Boden, durch den Aufprall spritze das stark erhitzte Wachs vermutlich an die Kunststoffmöbel und brannte weiter, es entstand unter dem Tisch bzw. unter den gesamten Möbeln eine derartige Hitze so dass sich diese nach geraumer Zeit explosionsartig entzündeten. Durch die Stichflammen fing das große Verandadach mit den Holzbalken und fast die gesamte Hausfront mit den Türen und Türbalken Feuer und vernichtete einen großen Teil der Außenfläche sowie einen Teil von zwei großen Räumen im Innenbereich der Villa.
Als Antonia und Peter morgens nach Hause kamen loderten die Flammen an der Villa hoch. Die Feuerwehr hat nicht zum ersten Mal mit solch einem Unfall zu tun. Sie warnt auch davor diese Insektenkerzen auf die weit verbreiteten Gartenmöbel aus Kunststoff zu stellen denn diese sind zwar Pflegeleicht und Witterungsbeständig aber leider schnell entflammbar. Diese Kerzen immer auf hitzebeständige Unterteller stellen.
Der Sachschaden an der Villa beträgt ca. 250.000 Euro und wird von der Versicherung gedeckt. Die Veranda mit den Türen und Balken sowie die gesamte Hausfront muss erneuert werden. Im Inneren des Gebäudes sind durch die starke Rauch, Hitze und Rußentwicklung einige Polstermöbel und Textilien nicht mehr verwendbar und fast das gesamte Haus musste grundgereinigt und von Ruß befreit werden. Mittlerweile haben die Bauarbeiten begonnen und nach ca. 3-4 Wochen Renovierungsarbeiten dürfte der Schaden wieder behoben und das Gebäude vollständig bewohnbar sein. Die Feuerwehr gibt an, diese Menschen hatten großes Glück, noch ca. 5 Minuten später und das gesamte Haus wäre unter Flammen gestanden, völlig ausgebrannt und in einer Tragödie geendet. Antonia aus Tirol und Peter Schutti mit seinen beiden Söhnen sind noch mal mit dem Schrecken davon gekommen.
Antonia und Peter fügen hinzu. Antonia: " Ich bin so froh dass es letztendlich nur materieller Schaden ist, hätte Peter in dieser Nacht nicht so gedrängt dass es für heute reicht und die Autogrammstunde beendet weil er schon müde war und ja doch ein ganzes Stück zu fahren ist dann wäre ich noch etwas länger bei meinen Fans geblieben. Ich glaube an eine höhere Macht die uns da wieder beigestanden ist so konnte schlimmeres verhindert werden. Diesen Schrecken ganz zu verdauen wird aber auch noch etwas dauern, zur Zeit bin ich mehr als nur vorsichtig". Peter Schutti: "Zwar wurde damit auch unsere sommerliche Idylle und unsere wenigen freien Tage zerstört, aber das wichtigste ist trotzdem das alles noch so ausgegangen ist, wenn man das von anderen hört dann denkt man nicht daran dass einem so etwas auch passieren kann, nun sind wir auch da wieder um eine Erfahrung reicher, man kann nie vorsichtig genug sein aber das Leben geht weiter. Um auch gleich den Stimmen von irgendwelchen verrückten Nichtwissern die sich schon wieder zu Wort gemeldet haben wir hätten den Brand selbst gelegt um von der Versicherung zu kassieren entgegen zu wirken, eigentlich unfassbar dieser Vorwurf, es waren meine Kinder im Haus, die Versicherung zahlt direkt an die beauftragten Unternehmen und diese wurden auch nicht von uns beauftragt sondern es lief alles über die Versicherung. Außerdem haben wir das gar nicht nötig, Antonia hat mit knapp 300 Live-Shows jährlich eine mehr als gute Auftragslage, sie ist die am meisten gebuchte deutschsprachige Künstlerin, wir sind super zufrieden wie alles läuft.