Wahrnehmungsstörungen und ihre Folgen für Kinder
Die Verarbeitung der Sinneseindrücke ist für die Teilnahme am Leben und in der wird die Umwelt wichtig. Kinder, die an Wahrnehmungsstörungen, ob visuell, auditiv oder haptisch, leiden, erleben die Umwelt nur verzerrt und lückenhaft. Dabei kann die Wahrnehmungsstörung unterschiedlich stark ausgeprägt sein und die Folgen viele Lebensbereiche betreffen. Nicht nur im Kindergarten und Schule, sondern auch in der Freizeit kann es dann zu Einschränkungen kommen, die das Kind enorm belasten. Das Kind kann Rückzugstendenzen und Verzögerungen in der Sprachentwicklung zeigen, Lernschwierigkeiten und Probleme mit der Motorik haben. Sie können ihren Körper dann nicht adäquat koordinieren und neigen beispielsweise zu stolpern.
Wahrnehmung fördern und verbessern
Ergotherapie kann Kindern helfen eine größtmögliche Handlungsfähigkeit und damit Selbstständigkeit im Alltag und im weiteren Umfeld zu erreichen. Bei Wahrnehmungsstörungen ist es das Ziel der Ergotherapie die Entwicklung der Motorik, Koordination und die Verarbeitung der Sinnesreize zu fördern. Dies geschieht mithilfe von altersgerechten, spielerischen Angeboten. Je nachdem, welche Störung vorliegt, sind unterschiedliche Spiele Teil der Therapie. Durch gezielte Förderung stellt sich schnell eine Besserung ein und die Kinder erhalten neue Motivation und Freude am Leben.
Für weitere Informationen steht die Praxis für Ergotherapie Elisabeth Brechtel aus Köln gerne zur Verfügung.