fit und munter - Sicher baden am Baggersee: Wie Sie Unfälle vermeiden und im Notfall Erste Hilfe leisten (AUDIO)

fit und munter

Sicher baden am Baggersee: Wie Sie Unfälle vermeiden und im Notfall Erste Hilfe leisten (AUDIO)



An heißen Sommertagen gibt es nichts Schöneres, als sich im Wasser
abzukühlen. Gerade im Meer oder in Badeseen passieren aber immer
wieder Unfälle. Wie man sich davor schützen kann, dazu Hans
Haltmeier, Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

O-Ton 17 sec.

"Die meisten Badeunfälle passieren ja aus Leichtsinn. Vor allem
Männer überschätzen sich da häufig, vier von fünf Unfallopfern sind
ja tatsächlich auch Männer. Gründe können Alkohol sein oder weil man
in einem unbekannten Gewässer baden geht oder eben auch von einer
Brücke ins Wasser hüpft."

Wer im See oder im Meer schwimmt, kann nicht auf die Hilfe eines
Bademeisters hoffen. Deswegen sollte man seine Kräfte richtig
einschätzen:

O-Ton 23 sec.

"Oft werden die Kräfte schon überschätzt. Schwimmen braucht ja
eine gewisse Fitness. Wenn man dann mit gesundheitlichen Problemen zu
kämpfen hat, zum Beispiel mit Kreislaufproblemen, kann es schnell mal
gefährlich werden. Deshalb sollte man auch nicht alleine baden,
sondern besser zu zweit oder zu dritt. Und im Meer sollte man sich
natürlich möglichst in Küstennähe aufhalten."

Trotz aller Vorsicht passieren im wieder Unfälle. Dann ist
schnelles und besonnenes Handeln gefragt:

O-Ton 22 sec.

"Das Erste ist immer, dass man laut um Hilfe ruft und andere
auffordert, den Notarzt zu holen unter der Nummer 112. Ganz wichtig
ist auch, sich nicht selbst zu gefährden. Also dem Schwimmer in Not
nicht die Hand zu reichen, sondern ihm einen Rettungsring zuzuwerfen,
wenn einer da ist. Oder zu versuchen, ihn mit einem Stock an Land zu
ziehen."

Wer im Wasser die Kräfte verliert, leidet häufig an Unterkühlung.
Deswegen sollte jeder, der einen Badeunfall hat, zur Beobachtung ins
Krankenhaus, rät die "Apotheken Umschau". Wenn ein Schwimmer nach der
Rettung nicht mehr atmet, sollten die Ersthelfer sofort mit der
Beatmung beginnen und eine Herzmassage vornehmen. Ein beherztes
Eingreifen kann oft das Schlimmste verhindern.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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