Mediziner sind der Ursache und der Therapie der Alzheimer-Krankheit auf der Spur. Diskutiert wird derzeit, dass Eiweißablagerungen, sogenannte Amyloidplaques, die Ursache für das Absterben von Nervenzellen im Gehirn sind. Neue Verfahren ermöglichen die Diagnose bereits in einem Frühstadium der Alzheimer-Krankheit. Man erhofft sich Erfolg durch ein früheres Eingreifen, noch bevor eine erhebliche Schädigung der Nervenzellen eingetreten ist.
Gibt es ein Medikament zur Frühbehandlung der Alzheimer-Krankheit?
Bisher gibt es zur Behandlung der Alzheimer-Erkrankung im Frühstadium kein zugelassenes Medikament. Allerdings laufen derzeit klinische Studien, in denen potenzielle Behandlungsmethoden untersucht werden. Bei einer sehr vielversprechenden Behandlung werden speziell entwickelte Antikörper verwendet, mit denen vor allem die Menge der Eiweißablagerungen, der Amyloidplaques, im Gehirn, verringert werden soll.
Chance zur Frühbehandlung für Studienteilnehmer
Für eine medizinische Studie werden Teilnehmer gesucht, die an einer Frühbehandlung der Alzheimer-Krankheit interessiert sind. Für die Studie können sich Personen melden, die in den vergangenen 12 Monaten einen vergleichsweise ausgeprägten, fortschreitenden Gedächtnisverlust bemerkt haben. Auch Freunde oder Verwandte sollten der Meinung sein, dass die Vergesslichkeit stärker ist, als es dem Alter der Person entspricht. Die Studie wird bundesweit von erfahrenen Spezialisten in führenden Kliniken betreut. Mehr erfahren Sie über die kostenlose Telefon-Hotline 0800 589 2468 oder im Internet über
- www.alzheimerstudie.de
- MEDIZN ASPEKTE
- Interview mit dem Experten Dr. Oliver Peters zum Thema Frühtherapie der Alzheimer-Krankheit