fit und munter - Olympia in London macht deutlich: Sportpsychologische Betreuung unverzichtbar

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Olympia in London macht deutlich: Sportpsychologische Betreuung unverzichtbar


Eine größere Einbindung der Sportpsychologen
in die Planung der Trainingsarbeit im deutschen Hochleistungssport
wünschen sich die deutschen Sportpsychologen als Konsequenz aus dem
Abschneiden der deutschen Sportler bei den gerade abgeschlossenen
Olympischen Spielen in London. "Ziel sollte sein, dass wir Teil eines
Betreuungssystems werden, in dem die Sportpsychologie ihren Raum hat
und klar ist, dass auf sie nicht verzichtet werden darf", meinte der
Kieler Sportpsychologe Prof Dr. Manfred Wegner, erster Vorsitzender
der Arbeitsgemeinschaft für Sportpsychologie in Deutschland (asp).

"Wir müssen mit an den Tisch, wenn Trainingsplanung und
Betreuungsbedarfe geklärt werden. Dort wird sich dann beim jeweiligen
Athleten oder Trainer entscheiden, welchen Part die Sportpsychologie
tatsächlich einnehmen soll", sagte Prof. Wegner, der allerdings eine
gestiegene Wertschätzung der Sportpsychologie im Spitzensport in den
letzten Jahren ausgemacht hat.

Als ein besonders prägnantes Beispiel verwies der Kieler
Sportwissenschaftler auf die beiden Beachvolleyball-Olympiasieger
Julius Brink und Jonas Reckermann. Das Duo hatte schon in den ersten
Interviews nach dem Gewinn der Goldmedaille auf ihre konsequente
Zusammenarbeit mit einem Sportpsychologen hingewiesen. "Der jetzige
Erfolg geht auf langjährige Erfahrungen in den Top-Events zurück, wo
das Team Erfolge und Titel als Weltmeister, Europameister und jetzt
auch Olympiasieger erzielen konnten", meinte Prof. Wegner. "Die
Beachvolleyballer haben das sportpsychologische Programm ins Training
und in die Wettkampfvorbereitung aufgenommen. Die Zusammenarbeit mit
dem Sportpsychologen ist zur Normalität geworden."

Das ganze Interview können Sie nachlesen unter
http://www.asp-sportpsychologie.org/.



Pressekontakt:
Prof. Dr. Manfred Wegner Wirkhaus GbR
Universität Kiel Günter Müller/Elke Nieschalk
Tel. +49 431 880 - 3760 030 49 30 10 - 0
mwegner@email.uni-kiel.de info@wirkhaus.de
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