Auf einer Standfläche von 700 Quadratmetern auf der
Messe Essen führen Ford, die RWTH Aachen und das Odysseum gemeinsam
Kinder und Jugendliche an das Thema Technik heran. Ziel ist es,
Kindern das Thema Technik über eigenes Probieren und Versuchen
erfahren zu lassen. Zu finden sind Ford, die RWTH Aachen und das
Odysseum - bis der Ideenpark am 23. August zum letzten Mal öffnet -
in Halle 10/11 am Verkehrskreisel. Der Eintritt zum Ideenpark ist
kostenfrei.
Eine der Attraktionen von Ford ist ein Kettcar, das über eine
Verkehrsschilderkennung und eine Einparkhilfe verfügt. Zwei
Technologien, die Ford unter anderem im Ford Focus anbietet. An der
Vorderseite des Kettcars befindet sich eine Kamera, die
Verkehrsschilder liest und beispielsweise auf Überholverbote oder
Geschwindigkeitsbeschränkungen hinweist. Die Einparkhilfe warnt die
jungen Kettcar-Piloten beim Rückwärtsfahren vor einer Kollision. Das
Kettcar kann auf einem speziell auf die erfahrbaren Technologien
abgestimmten Fahrparcours gefahren werden. Für den tieferen Einstieg
in die Thematik Fahrassistenzsysteme werden den jungen Besuchern auf
einem Display die im Ford Focus zum Einsatz kommenden Kameras und
deren Einzelfunktionen erklärt.
Ausgangspunkt und zentrales Ausstellungsstück für die
Präsentationen der RWTH Aachen, bei der es sich im Schwerpunkt um die
Eigenschaften von Werkstoffen und das Recycling von Blechen im
Automobilbau geht, ist ein sogenanntes Cut-Away-Modell von Ford.
Dabei handelt es sich um Teile einer Rohkarosse, an der sich die
einzelnen Schichten der Rohkarosse erkennen lassen. An dem Modell ist
gut zu erkennen, dass eine Karosserie nicht aus einer einzelnen
Blechschicht besteht. Die Besucher können sehen, dass in den
Bereichen, denen eine besonders schützende Rolle im Fall eines
Unfalls zukommt, die Karosse aus mehreren Blechschichten besteht.
Normalerweise kommen Roboter in der Fahrzeugfertigung, zum
Beispiel beim Schweissen, zum Einsatz. Auf dem Ideenpark können
Kinder einen kleinen Roboter selbst bedienen und kleinere
Arbeitsschritte mit ihm ausführen. Mittels einer Biegepresse, die von
Hand betätigt wird, wird Acryglas zu einem Handyhalter, der nach
getaner Arbeit mit nachhause genommen werden darf, geformt. Die
Elektronik-Begeisterten können einen elektronischen Würfel bauen oder
sich unter Anleitung an elektronischen Schaltkästen versuchen, die
ein kleines Modellhaus erleuchten, wenn alle Stecker richtig plaziert
sind.
In Halle 4 befindet sich das sogenannte Patentamt: Hier werden
epochale Entwicklungen und Erfindungen gezeigt. Ford hat als Exponat
ein Model T ("Tin Lizzie") eingebracht. Mit der "Tin Lizzie" hat
Henry Ford I. ab 1908 ein erschwingliches Auto in großen Stückzahlen
für Jedermann gebaut.
Das Engagement von Ford beim Ideenpark wurde in fünfmonatiger
Vorbereitungszeit von Mitarbeitern der Produktentwicklung in
Köln-Merkenich koordiniert. Der Bereich Aus- und Weiterbildung hat
rund 16 do2technik-Studenten, die bei Ford ihre Ausbildung machen,
ermöglicht, sich intensiver in die Vorbereitungen und mit zum Teil
eigenen Projekten in die Ausstellung einzubringen. Täglich werden
vier junge Fordler "vor Ort" sein. Die Lehrwerkstatt hat sich mit
Ideen hinsichtlich zum kindgerechten Gesamtkonzept und der
Herstellung der Exponate beteiligt.
Ford-Werke GmbH
Die Ford-Werke GmbH ist ein deutscher Automobilhersteller mit Sitz
in Köln. Das Unternehmen beschäftigt an den Standorten Köln,
Saarlouis und Genk/Belgien insgesamt 29.000 Mitarbeiterinnen und
Mitarbeiter. Seit der Gründung des Unternehmens im Jahr 1925 in
Berlin hat Ford über 40 Millionen Fahrzeuge in Deutschland und
Belgien produziert. Für weitere Informationen zu den Produkten von
Ford besuchen Sie bitte www.ford.de.
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Beate Falk
Ford-Werke GmbH
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