Etwa eine Woche vor ihrer Periode müssen viele
Frauen mit Typ-1-Diabetes besonders sorgfältig ihren Blutzucker
beobachten und Ernährung und Therapie darauf einstellen, dass alles
anders sein kann als zu normalen Zeiten. Die Werte steigen und sinken
manchmal unberechenbar. Mit der Menstruation kehrt meistens wieder
Ruhe ein, berichtet das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber". Frauen,
die zusätzlich am prämenstruellen Syndrom (PMS) leiden, sind
besonders oft betroffen. Eine Ursache vermuten Mediziner im Einfluss
der Hormone Östrogen und Progesteron. Die exakten Zusammenhänge und
warum der Blutzucker mal steigt und mal fällt, sind nach wie vor
unklar. Ärzte empfehlen, das Diabetes-Tagebuch einige Monate lang
besonders sorgfältig zu führen und Beginn und Ende der Regel zu
markieren. So können sie die Diabetestherapie entsprechend anpassen.
Um PMS-Beschwerden vorzubeugen, sollten die Frauen sich mit Kaffee,
Alkohol und Nikotin möglichst zurückhalten, ausreichend schlafen und
regelmäßig Sport treiben.
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Das Apothekenmagazin "Diabetes Ratgeber" 8/2012 liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.
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