sup.- Schon Grundschüler bewegen sich heute viel zu wenig. Eine Studie von Prof. Klaus Bös (Universität Karlsruhe) mit 1.442 Kids der Klassen eins bis vier zeigt, dass 26 Prozent der Kinder maximal einmal pro Woche im Freien spielen. Das Fehlen von regelmäßiger körperlicher Aktivität begünstigt nicht nur schlechtere motorische Leistungsfähigkeit, Haltungsschwächen, Rückenschmerzen und Übergewicht, sondern wirkt sich auch negativ auf die Psyche aus. Anhaltender Bewegungsmangel kann laut Prof. Bös Stressreaktionen wie z. B. Unruhe, Unkonzentriertheit und Schlafprobleme auslösen. Es gibt also viele gute Gründe, weshalb Eltern großen Wert auf einen bewegungsfreudigen Alltag bei ihrem Nachwuchs legen sollten. Tipps und Anregungen, wie Kinder zu körperlicher Aktivität motiviert werden können, gibt z. B. das Ratgeberportal www.komm-in-schwung.de.