fit und munter - Veneers bringen Zähne zum Strahlen, aber das Kariesrisiko wächst

fit und munter

Veneers bringen Zähne zum Strahlen, aber das Kariesrisiko wächst


Magazin Reader's Digest klärt über Chancen und
Risiken sechs gängiger Therapien auf

Wer schön sein will, muss leiden, sagt der Volksmund. Wo aber sind
mit dem Streben nach Schönheit Gefahren für die Gesundheit verbunden?
Das Magazin Reader's Digest geht dieser Frage in seiner
September-Ausgabe unter dem Motto "Lassen Sie Hand anlegen" nach und
zeigt auf, welche Chancen und Risiken mit sechs gängigen
medizinischen Behandlungen verbunden sind.

Für viele Menschen gelten weiße, makellose Zähne als
Schönheitsideal. Um dieses zu erreichen, werden oft hauchdünne
Keramikschalen, so genannte Veneers, auf die Zähne geklebt. Das
Problem: Der Arzt muss dafür am gesunden Zahn den Schmelz etwas
abschleifen. Zugleich wächst die Gefahr der Kariesbildung, wenn die
Mundhygiene nicht sorgfältig genug durchgeführt wird. Immer populärer
wird auch die Zahnspange für Erwachsene, um ein unregelmäßiges Gebiss
zu korrigieren. Zwar kann man mit einer solchen Spange Karies und
Parodontose vorbeugen, allerdings ist die Behandlung oft langwierig
und eher unangenehm. Hinzu kommt: Die gesetzliche Krankenversicherung
übernimmt ab einem Alter von 18 Jahren die Kosten für eine Zahnspange
nicht.

Nicht ohne Risiko schätzen Experten eine Augenlaser-Operation ein.
Gut 110.000 Patienten pro Jahr lassen in Deutschland und Österreich
ihre Kurz- oder Weitsichtigkeit mithilfe einer Laseroperation
beseitigen. Eine solche Behandlung führt im Regelfall auch dazu, dass
die Betroffenen danach wieder scharf sehen - ohne Brille und
Kontaktlinsen. In manchen Fällen kann es nach der Operation aber zu
Augentrockenheit kommen. Vor allem in der Nacht und in der Dämmerung
verschlechtert sich das Sehvermögen anderer Operierter. Wer mit
Brille oder Kontaktlinsen gut zurechtkommt, hat eigentlich keinen
Grund seine Augen lasern zu lassen. Als deutlich weniger heikel wird
die arthroskopische Meniskusoperation eingeschätzt, vorausgesetzt der
Patient hat wirklich einen Meniskusschaden. Dabei handelt es sich um
den am häufigsten durchgeführten chirurgischen Eingriff in
Deutschland, bei dem die Ärzte dem Patienten den Meniskus glätten
oder lose Knorpelreste entfernen, um Schmerzen im Knie zu beseitigen.
Ähnlich positiv wird auch das sogenannte Stripping von Krampfadern
bewertet. Jede fünfte Frau und jeder sechste Mann - darunter auch
viele junge - leiden unter Krampfadern. Schwellungen, Juckreiz und
Schmerzen in den Beinen sind die typischen Beschwerden. Wem
Krampfadern gesundheitliche Probleme machen und wer sich nicht an
möglichen kleinen Narben stört, kann sich beruhigt für einen Eingriff
entscheiden und sich die Krampfadern strippen lassen. Die Deutsche
Venen-Liga empfiehlt dafür, eine spezialisierte Venenklinik
auszuwählen.

Für weitere Informationen zu diesem Reader's Digest-Thema stehen
wir Ihnen gerne zur Verfügung. Die September-Ausgabe von Reader's
Digest Deutschland ist ab Montag, dem 27. August, an zentralen
Kiosken erhältlich.

Artikel aus der September-Ausgabe zum Download:
http://www.readersdigest.de Auf "Unternehmen" und dann auf "Service
für Journalisten" klicken (Rubrik Magazin Reader's Digest)



Pressekontakt:
Reader's Digest Deutschland: Verlag Das Beste GmbH
Öffentlichkeitsarbeit
Vordernbergstr. 6, D-70191 Stuttgart
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