fit und munter - Retten ohne Risiko / Wichtige Ratschläge für Helfer bei Badeunfällen

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Retten ohne Risiko / Wichtige Ratschläge für Helfer bei Badeunfällen


Im vergangenen Jahr ertranken laut DLRG in
Deutschland 410 Menschen, besonders viele ältere Männer, die ihre
Kräfte überschätzten. Professor Peter Sefrin von der
Arbeitsgemeinschaft der in Bayern tätigen Notärzte in Würzburg rät
auch möglichen Helfern zur Vorsicht. "Wichtig ist, dass sich niemand
selbst gefährdet", sagt er in der "Apotheken Umschau". Manchmal
genüge es, dem Ertrinkenden vom Ufer aus einen Ring zuzuwerfen. Bevor
der Retter aber zu ihm hinausschwimmt, solle er laut um Hilfe rufen
und unter 112 den Notarzt anfordern. Erreicht man den Schwimmer in
Not, soll man ihm nicht die Hand geben, sondern ein Hilfsmittel, etwa
einen Stock, mit dem man ihn an Land schleppen kann. Auch wenn der
Gerettete ansprechbar ist, solle er zur Sicherheit in ein Krankenhaus
gebracht werden. Ist er bewusstlos, beginnt die Erste Hilfe mit einer
Atemspende. "Zuerst zwei Atemstöße, dann 30-mal Druck auf das
Brustbein", erklärt Sefrin.

Dieser Text ist nur mit Quellenangabe zur Veröffentlichung frei.

Das Gesundheitsmagazin "Apotheken Umschau" 8/2011 B liegt in den
meisten Apotheken aus und wird ohne Zuzahlung zur Gesundheitsberatung
an Kunden abgegeben.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
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