Kritik am Jugendwahn der TV-Verantwortlichen:
"Das Gesicht als Abbild von gelebtem Leben ist nicht überall in"
Schauspielerin Caroline Peters, bekannt geworden auch durch die
ARD-Krimikomödie "Mord mit Aussicht", will den Jugendwahn im
deutschen Fernsehen nicht mitmachen. Operative Eingriffe oder eine
Botox-Behandlung lehne sie ab, sagt die 40-Jährige im Interview mit
dem Magazin Reader's Digest (September-Ausgabe) und liefert die
Begründung gleich mit: "Ich habe viel zu viel Angst vor Spritzen. Ich
hoffe, der physische Stress am Theater und meine Cremchen halten mich
jung." Zudem achte sie auf gesunde Ernährung, kaufe bevorzugt
Bioprodukte, verzichte auch an hektischen Drehtagen auf Fast Food und
gehe regelmäßig schwimmen.
Peters ist ab 28. August für 13 weitere Folgen von "Mord mit
Aussicht" als Ermittlerin Sophie Haas in der Eifel im Einsatz. Sie
weiß zwar, dass sie "nicht ewig" diese Rolle oder die Mutter einer
Zehnjährigen wird spielen können. Dennoch zeigt die erfolgreiche
Schauspielerin im Interview mit Reader's Digest kein Verständnis für
den Jugendkult der TV-Verantwortlichen: "Das ist das Werk von
Marktforschern." Deren Studien würden behaupten, dass an Wochentagen
zwischen 20 und 22 Uhr vor allem Zuschauer zwischen 25 und 45 Jahren
vor dem Fernseher sitzen. Deshalb "werden viele TV-Figuren für diese
Altersgruppe entwickelt." Peters fürchtet, dass der Trend zum
Jugendwahn sich "noch weiter verschärfen wird, weil
Schönheitsreparaturen am Körper immer billiger oder normaler" würden
und allein die Tatsache der Jugend offenbar schon für Erfolg stehe.
"Das Gesicht als Abbild von gelebtem Leben ist nicht überall in",
bedauert Caroline Peters.
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