fit und munter - Traumhaft schlafen - ein guter Tag beginnt nachts

fit und munter

Traumhaft schlafen - ein guter Tag beginnt nachts

Von"traumhaft schlafen"spricht man, wenn vollständige Schlafzyklen durchlaufen werden. Die wichtigsten sind dabei der Tiefschlaf (SWS Schlafphase - Slow Wave Sleep) und die REM-Schlafphase. Charakteristisch für den REM-Schlaf ( Rapid Eye Movement - schnelle Augenbewegung sind die typischen ruckartigen Augenbewegungen. Hier findet die intensivste Traumphase statt und es erfolgt die sensorische Entspannung. Häufig z.B. sind bei Patienten mit Depressionen verkürzte REM-Schlafphasen zu finden.
Rund ein Drittel unseres Lebens verbringen wir in unserem Bett. Durchschnittlich 8 Stunden am Tag brauchen die meisten um im Schlaf zu regenerieren. Langschläfer benötigen acht bis zehn Stunden oder länger. Mittellangschläfer sechs bis acht Stunden und Kurzschläfer sechs Stunden oder weniger pro Nacht.

Schlaf ist also ein physiologischer Erholungszustand, aber nicht jeder kann wirklich traumhaft schlafen, denn Schlaflosigkeit ist ein weit verbreitetes Problem in Deutschland. Rund 30% aller (erwachsenen) Deutschen leiden heutzutage an Schlafstörungen oder Einschlafstörungen, wenn ihnen noch viele Gedanken, Sorgen, Ängste oder Probleme im Kopf kreisen, die sie von Ruhe und vom Schlaf abhalten. Es trifft oft dann diejenigen, die sich im Job oder privat selbst kaum Pausen gönnen wollen. "Oft fängt eine Schlafstörung mit einer Stresssituation oder einer Lebenskrise an", sagt Jutta Backhaus, Leiterin des Schlaflabors an der Klinik für Psychiatrie der Medizinischen Universität Lübeck. Geschwindigkeit, Konkurrenz-, Zeit- und Perfektionsdruck, Lärm, Reiz- und Informationsüberflutung sind heute so hoch wie nie zuvor.. Kein Wunder, dass viele Menschen ständig angespannt sind und auch abends nicht zur Ruhe kommen. Der nächtliche Schlaf ist jedoch unentbehrlich, um mit diesen alltäglichen Belastungen fertig werden zu können. Für viele Menschen ein Teufelskreis aus dem Sie nur schwer herauskommen.



Traumhaft schlafen - Ursache und Wirkung

Eine wichtige Ursache für Schlafstörungen sind in ungünstigen bzw. schlechten Matratzen zu finden, die Rückenschmerzen auslösen. Diese entstehen durch überlastete Muskeln, strapazierte Bänder oder verrutschte Bandscheiben. Wer am Morgen mit Rückenschmerzen aufwacht, sollte also auch über seine Matzratze nachdenken, denn schon mit der richtigen Matratzenwahl können viele der Schlafstörungen gelindert oder sogar verhindert werden. Menschen mit Rückenschmerzen im Lendenwirbelbereich sollten z.B. nicht auf zu harten Matratzen schlafen. Während des Schlafs sollte möglichst die normale Form der Wirbelsäule unterstützt werden, ein Beckenschiefstand vermieden werden. Dies gilt auch für die Anhänger des Bauchschlafs, die jedoch eine eher festere Unterlage wählen sollten. Von der Bauchlage ist prinzipiell eher abzuraten, da sie zur Bildung eines Hohlkreuzes, einer so genannten Hyperlordose der Lendenwirbelsäule führt. Schwerere Menschen oder Menschen mit empfindlichen Bandscheiben brauchen eher festere Unterlagen als leichtgewichtige Schläfer. Ältere Menschen sollten eher eine weichere Unterlage wählen. Die Härtegrade sind übrigens nicht genormt und sind deshalb auch nur als groben Hinweis zu interpretieren. Es gibt viele Hinweise und Forschungsergebnisse, um jedoch die persönlich optimale Unterlage zu finden ist es manchmal notwendig im Fachgeschäft Ihres Vertrauens Probe zu liegen und ausgiebig auszuprobieren. Beim Probeliegen unbedingt Mantel oder Jacke ausziehen. Dabei auch gleich ein neues Kopfkissen testen, weil auch dies, für ein optimiertes Schlafsystem, der Matratze angepasst werden sollte.
Siehe auch: Betten Anthon Schlafsysteme
- www.betten-anthon.de/schlafsysteme -



Traumhaft schlafen - Schlafsysteme

Aus Matratzen, Rahmen, Kopfkissen und Bettdecken entsteht das Schlafsystem, dass zu Entlastung der Wirbelsäule führen soll und damit zum gesunden, traumhaften Schlaf. Die Unterfederung darf weder zu viel noch zu wenig nachgeben und bei Dauerbelastung nicht ausleiern. Sie soll sich der Wirbelsäule in allen Schlaflagen flexibel anpassen können. Die Matratze soll die Unterfederung sanft auf den Körper übertragen und dabei nicht zu hart oder zu weich sein. Die optimale Matratze reagiert punktelastisch, d.h. wenn man sie an einem Punkt belastet, so gibt sie nur an diesem Punkt nach, nicht aber in einem größeren Umkreis. Für Allergiker sind eher Latex- oder Schaummatratzen geeignet, die allergieauslösenden Substanzen oder Hausstaubmilben können sich dort nicht so schnell festsetzen. Jedoch sollte man die Unterlage immer anhand der eigenen Schlafgewohnheiten auswählen um die individuell angepasste Matratze zu finden für gesunden traumhaften Schlaf.
Siehe auch: Matratzen bei Betten Preiswert
- www.betten-preiswert.de/Matratzen:::81.html -



Traumhaft schlafen - die richtige Kombination ist entscheidend

Eine Matratze wird definiert aus dem Matratzenbezug und dem Matratzenkern. Nach dem Matratzenkern wird dann auch die Matratze benannt. Man unterscheidet Federkernmatratzen, Taschenfederkernmatratzen, Kaltschaummatratzen, Latexmatratzen und Matratzen mit viskoelastischem Schaumstoff. Bei jedem Matratzentyp, gibt es gute Qualitäten, bei denen die Wirbelsäule richtig gelagert und die natürliche Form der Wirbelsäule unterstützt wird.
Aber die beste Matratze nutzt nichts ohne gute Unterfederung, den Lattenrost. Auch für die Unterfederung gilt: Die Unterfederung sollte für Schulter und Becken individuell einstellbar sein, je differenzierter desto besser. Ebenso wichtig ist das richtige Bettzeug, was bei einer Neuanschaffung unbedingt mit berücksichtigt werden sollte. Von den sehr leichten und sehr warmen Daunen, zu Decken aus Wolle, Schurwolle oder Cashmere zu Kamelhaar, die gute Isoliereigenschaften aufweisen und gegen Schwitzen helfen. Grundsätzlich kann man alle Matratzentypen auf Lattenroste legen. Besonders gut für verstellbare Lattenroste mit variablem Kopf- und Fußteil eignen sich Latex und Schaumstoff. Sie passen sich besser an als Matratzen mit Federkernen. Die Lattenabstände der Roste sollten nicht größer als vier bis fünf Zentimeter sein, damit man nicht samt Matratze durchhängt. "Wer eine Allergie hat, dem helfen oft milbendichte und waschbare Überzüge bzw. Schutzhüllen, Encasings genannt, die über die Matratze gezogen werden", rät Anja Schwalfenberg vom Deutschen Allergie und Asthma Bund in Mönchenglabach. Diese Überzüge müssen aber regelmäßig gewaschen werden, damit sie ihre Wirkung nicht verlieren.
Siehe auch: Betten Schneider. Schlafsysteme
- www.betten-schneider-berlin.de/schlafsysteme/ -


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