Traumaarbeit hilft Kindern, negative Erlebnisse zu verarbeiten
Pflege- und Adoptivkinder sind meist schlimmen Erlebnissen ausgesetzt. Zum einen kann ihre Ursprungsfamilie zerrüttet sein, sodass eine Unterbringung in einer Adoptiv- oder Pflege notwendig wird und zum anderen kann es auch dort zu Problemen kommen. Häufig fühlen sich diese Kinder vernachlässigt und unerwünscht. Besonders die Angst, wieder einmal die gewohnte Umgebung zurücklassen zu müssen, traumatisiert viele Kinder. Die Traumatherapie macht sich die vorhandenen Selbstheilungskräfte von Kindern und Jugendlichen zunutze. Sie regt diese mit verschiedenen Ansätzen an und nicht nur die Angst vor der Erinnerung normalisiert sich, sondern es entsteht ein Gefühl von Sicherheit, was besonders für Pflege- und Adoptivkinder entscheidend ist. Auch das verloren gegangene Selbstbewusstsein steigert sich ins Positive. Einen besonderen Stellenwert in der Traumarbeit mit Kindern nimmt die Zusammenarbeit mit den Bezugspersonen ein. Diese werden mit einbezogen, denn für sie ist es ebenfalls eine besondere Herausforderung und sie benötigen eine ausführliche Unterstützung im Umgang mit traumatisierten Kindern.
Für ausführliche Informationen Traumatherapie für Pflege- und Adoptivkinder steht die Dipl.-Pädagogin Heike Bangert-Winkens aus Übach-Palenberg jederzeit gerne zur Verfügung.