Köln, 03.09.2012 - Unterzuckerung (Hypoglykämie) ist vor allem für Diabetiker, die gut eingestellt sind, ein Risiko. In vielen Fällen wird die Unterzuckerung gar nicht bemerkt. Hypoglykämien sollten aber schon deshalb vermieden werden, weil mit jeder Unterzuckerung das Risiko für Folgeschäden steigt. Was im Notfall zu tun ist und wie man Unterzuckerungen vorbeugen kann, dazu werden Diabetiker, aber auch alle an Diabetes interessierten Kunden, während der diabeteslife-Aktion vom 3. September bis 30. November in allen an diabeteslife teilnehmenden LINDA Apotheken professionell beraten.
Die Unterzuckerung zählt zu einem der größten Risiken für Menschen mit Diabetes. Im Schnitt treten bei Diabetikern jede Woche ein bis zwei Unterzuckerungen auf. Hochgerechnet sind das 2.500 bis 5.000 Hypoglykämien nach 50 Jahren. Gefährlich sind aber auch Unterzuckerungen, die die Betroffenen gar nicht mehr bemerken. Der Körper hat sich über Jahre hinweg an die niedrigen Blutglukosewerte gewöhnt und die üblichen Anzeichen einer Unterzuckerung, wie zum Beispiel Schwitzen oder Zittern, bleiben aus oder werden nicht mehr rechtzeitig erkannt. So wird man sofort bewusstlos, ohne selbst etwas unternehmen zu können. Langfristig müssen Unterzuckerungen professionell behandelt werden, da sie sonst schwere gesundheitliche Folgen haben können. So gibt es Hinweise, dass dauerhafte Unterzuckerungen zu Demenz oder Herzinfarkt führen können.
Wie man Symptome einer Unterzuckerung erkennt, was im Notfall zu tun ist, aber vor allem wie man Unterzuckerungen vermeiden kann, erfahren Diabetiker jetzt während der diabeteslife-Beratungswochen vom 3. September bis 30. November in allen teilnehmenden LINDA Apotheken. Ein besonderes Thema ist hier auch das Risiko von Hypoglykämien im Alltag, bei der Arbeit mit Maschinen und Werkzeugen sowie von Unfällen im Straßenverkehr.
Mehr Informationen zu diabeteslife und LINDA Apotheken sind auf www.linda.de verfügbar.
Bildrechte: Getty Images