sup.- Immer mehr Bundesländer bieten das Modell des Bewegungskindergartens an. Das ist auch dringend notwendig, in diesem Punkt sind sich Kinderärzte, Orthopäden, Sportpädagogen und politische Entscheidungsträger einig. Denn in den vergangenen Jahren hat sich deutlich gezeigt, dass bei vielen Kindern ein beängstigender Bewegungsmangel festzustellen ist. Daraus resultierende Gefahren sind u. a. weit verbreitetes Übergewicht, Haltungsschäden, Konzentrationsstörungen sowie psychische Probleme.
Ein wichtiger Bestandteil dieser Kindergärten sind Aktivräume drinnen wie draußen, in denen Grundbewegungen wie Klettern, Balancieren, Hüpfen und Springen endlich wieder an Bedeutung gewinnen und einen festen Platz weit vor sitzenden Tätigkeiten bekommen. Im Prinzip wird also die gesunde Entwicklung des Kindes auf natürliche Art unterstützt - mit Förderungsmöglichkeiten, die leider im Alltag bei etlichen Familien heute vernachlässigt werden. Dabei gibt es auch zuhause genügend Chancen, den Nachwuchs zu einem bewegungsfreudigen Leben zu motivieren. Tipps und Anregungen, wie dies erreicht werden kann, finden Eltern z. B. auf dem Ratgeber-Portal www.komm-in-schwung.de.