sup.- "Das ist zum Haare raufen", so lautet ein altes Sprichwort, wenn wir uns über etwas sehr ärgern. Hinter dem symbolischen Bild scheint sich aber auch eine medizinische Kenntnis zu verbergen. Tierversuche an der Berliner Charité legen nahe, dass anhaltender Stress zu Haarausfall führen kann. Wurden Mäuse durch einen Wirkstoff Stress ausgesetzt, verkürzte sich die Phase ihres Haarwachstums. Außerdem wurden entzündliche Prozesse beobachtet, die die Haarwurzeln schädigten. Erhielten die Mäuse einen Gegenwirkstoff, der die Stress verursachende Substanz stoppte, hörte auch der Haarausfall auf. Eine mögliche Ursache für Haarverlust durch psychische Belastungen liegt in der Tatsache, dass Haarfollikel durch Stresshormone nachteilig beeinflusst werden.
Bei stressbedingtem Haarausfall empfiehlt sich die Anwendung von Tinkturen, die das physiologische Haarwachstum stimulieren. Überzeugende Studienergebnisse (www.pharma-test.org) können hierzu z. B. Ampullen aus der Schweiz mit aktiven pflanzlichen Stammzellen (Crescina stem) aufweisen. Außerdem muss natürlich die Ursache angegangen werden. Gutes Zeitmanagement und ausreichender Schlaf sowie Yoga oder autogenes Training helfen, um Spannungszustände abzubauen.