fit und munter - Capri mit 239 Euro teuerstes Reiseziel / Weltweit steigen Hotelpreise im Durchschnitt um vier Prozent

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Capri mit 239 Euro teuerstes Reiseziel / Weltweit steigen Hotelpreise im Durchschnitt um vier Prozent


Seit langer Zeit steigen die Hotelpreise
wieder an. Zu diesem Ergebnis kommt die jüngste Ausgabe des Original
Hotel Price Index[TM] (HPI®) von Hotels.com, der zweimal jährlich die
tatsächlich gezahlten Zimmerpreise in etwa 140.000 Hotels analysiert,
und die Ergebnisse der ersten sechs Monate des Jahres 2012 mit dem
gleichen Zeitraum des Jahres 2011 vergleicht. Alle erfassten Regionen
verbuchten steigende Hotelpreise, weltweit stieg der
durchschnittliche Hotelpreis um vier Prozent. Wie bereits im
Vorjahreszeitraum war Capri das teuerste Reiseziel weltweit - hier
kletterten die Hotelpreise um 15 Prozent auf 239 Euro.

Trotz großer regionaler Unterschiede steigt Preisniveau weltweit
an

In den vergangenen Jahren haben politische und wirtschaftliche
Ereignisse die Entwicklung der Hotelpreise stark beeinflusst.
Derartige externe Einflüsse schienen 2012 allerdings weniger
Auswirkungen auf die Hotelpreise zu nehmen. Denn trotz Schuldenkrise,
Naturkatastrophen und politischen Unruhen stiegen in sämtlichen
Regionen, die im aktuellen HPI erfasst sind, die Hotelpreise an. Die
starke Wirtschaft in der Pazifik-Region war erneut für den höchsten
prozentualen Anstieg (sechs Prozent) verantwortlich. So mussten
Reisende aus der Eurozone in Sydney deutlich tiefer in die Tasche
greifen, denn im Vergleich zum Vorjahreszeitraum stiegen die
Hotelpreise um zwölf Prozent auf 123 Euro pro Zimmer und Nacht. Den
zweitstärksten Anstieg verzeichnete Nordamerika. Hier wurden deutsche
Urlauber bei den Übernachtungskosten mit einer Steigerung von fünf
Prozent konfrontiert, da der Euro gegenüber dem Dollar an Wert
verlor. So blieb New York weiterhin in den Top Drei der teuersten
Reiseziele weltweit, mit durchschnittlichen Zimmerpreisen von 178
Euro, eine Steigerung von vier Prozent im Vergleich zum
Vorjahreszeitraum. Auch in Asien erholten sich die Preise vom
Rückgang im ersten Halbjahr 2011, und vor allem Japans Aufschwung
nach Erbeben, Tsunami und Nuklearkatastrophe ließ die
durchschnittlichen Hotelpreise in Asien um vier Prozent ansteigen. In
Tokio kletterten die Übernachtungskosten um zehn Prozent auf 104 Euro
im Vergleich zum Vorjahreszeitraum. In Lateinamerika dagegen fiel die
Preissteigerung verhaltener aus. Auch wenn einzelne Volkswirtschaften
ein starkes Wachstum verzeichnen konnten, verlangsamte sich das
Wachstum in der Region insgesamt und der Durchschnittspreis stieg um
nur ein Prozent. In einzelnen Destinationen mussten Urlauber
allerdings stärkere Preisschwankungen in Kauf nehmen. Rio de Janeiro
avancierte im ersten Halbjahr 2012 zum zweitteuersten Reiseziel im
HPI, mit einem Preissprung um 24 Prozent auf 210 Euro im
Durchschnitt.

Leichter Preisanstieg in Europa, Naher Osten und Nordafrika

Eine vergleichbare Entwicklung wie in Lateinamerika ließ sich auch
in Europa, dem Nahen Osten und Nordafrika feststellen. Die gesamte
Region verzeichnete zwar nur einen leichten Preisanstieg von einem
Prozent, doch innerhalb der Region gab es beachtliche Schwankungen.
So hinterließ die Eurokrise in vielen Destinationen ihre Spuren, wie
der Preissturz in Athen um weitere acht Prozent auf 73 Euro pro
Zimmer und Nacht, im Vergleich zum Vorjahreszeitraum, zeigt. Auch in
Spanien konnten Urlauber von günstigeren Zimmerpreisen profitieren.
In Marbella sank das Preisniveau um elf Prozent auf 102 Euro. Im
Gegensatz dazu stiegen die Preise in denjenigen Reisezielen, die im
ersten Halbjahr 2012 als Veranstaltungsort für große Sportereignisse
fungierten. So zeigte Kiew mit einer Steigerung von 27 Prozent auf
127 Euro als Gastgeber der EURO 2012 den höchsten Preisanstieg in
Europa.

Den vollständigen HPI lassen wir Ihnen gerne kostenfrei zukommen.
Bitte senden Sie uns bei Interesse eine E-Mail an: presse@hotels.com



Pressekontakt:
Lina Klespe
Pressebüro Hotels.com D/A
c/o public link GmbH
Tel.: +49 (0)30 - 44 31 88 11
E-Mail: presse@hotels.com

Yvonne Bonanati
Senior PR Manager
Hotels.com
Tel.: +44 (0)207 019 2815
E-Mail: ybonanati@expedia.com
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