Berlin/Mainz - Wer hat schon noch den Durchblick bei all den zahlreichen Rentenmodellen und Steuersätzen im Allgemeinen und der eigenen Liquiditätsplanung im Besonderen? Und wie viele Zahnärzte überweisen sich tatsächlich brav selber ihren eigenen Monatslohn als Praxisleiter und Hauptakteur ihres Unternehmens auf ein gesondertes Privatkonto? Tatsächlich sind genau diese Zahnärzte in der Minderheit. Hier besteht hoher Schulungs- und Handlungsbedarf.
Die Zuhörerschaft des Seminars "Auf der Suche nach dem verlorenen Schatz - Mehr Liquidität in der Zahnarztpraxis", das kürzlich kostenlos von der KZV Rheinland-Pfalz und der Deutschen Apotheker und Ärztebank veranstaltet wurde, war daher besonders gespannt auf die Ausführungen der Referentinnen Jennifer Labonte (Kundenberaterin der apoBank) und Ute C. Amting (KOCK+VOESTE).
Amting ist als Prokuristin der KOCK+VOESTE GmbH, Marktführer der Existenzberater für Heilberufler, Spezialistin für ungenutzte und versteckte Praxispotenziale. Ihre Werkzeuge: langjährig gewachsenes Know-how in Praxis- und Unternehmensanalyse, Praxis- und Unternehmenssteuerung, Organisationsentwicklung und Qualitätsmanagement. "Dieses Wissen möglichst komprimiert und an Beispielen aus der Praxis manifestiert zu vermitteln, ist mir stets ein wichtiges, inneres Anliegen", so Amting. So informierten die beiden Referentinnen die Zahnmediziner gemeinsam und anschaulich über brennende Fragen zu Liquiditätsplanung, Optimierungspotenzialen in der Praxis und Privatausgaben sowie die wenig bekannten Auswirkungen des Alterseinkünftegesetzes von 2005. Das alles ganz nach dem Motto "Gute Fortbildung muss nicht teuer sein, sondern einfach nur gut und effektiv".