Bis an die Grenze gehen 231 deutsche Fallschirmspringer, die den
bisherigen Weltrekord im Formationssprung toppen wollen. Bis an die
Grenze gehen Rettungskräfte, um einen am Steilhang hängenden Jungen
zu retten. Und bis an die Grenze geht ein Transplantationsteam der
Berliner Charité, um das Leben eines herzkranken zweijährigen
Mädchens zu retten. An diesen Beispielen zeigt das ZDF-Magazin "Terra
Xpress" am Sonntag, 9. September 2012, 18.30 Uhr, wie
Außerordentliches unter enormem Zeitdruck gelingen kann.
Die 231 deutschen Fallschirmspringer, die sich aus elf Flugzeugen
über dem größten Fallschirm-Sprungplatz der Welt in Eloy, Arizona, in
die Tiefe stürzen, stehen unter doppeltem Zeitdruck: Für den
Weltrekordversuch bleiben ihnen nur wenige Tage und im freien Fall
haben sie nur 50 bis 80 Sekunden, um heil am Boden anzukommen. "Terra
Xpress" ist schon bei den Vorbereitungen dabei und zeigt in
fantastischen Flugaufnahmen, wie der beispiellose Formationssprung
gelingt.
Der siebenjährige Sebastian rutscht bei einem Ausflug mit seiner
Mutter im Allgäu an der Ammerschlucht aus, stürzt 40 Meter in die
Tiefe und kann sich gerade noch an einer Wurzel am Steilhang
festklammern. Die Retter per Hubschrauber haben nicht viel Zeit, bis
seine Kräfte schwinden. "Terra Xpress" zeigt, wie durch eine
geschickte Pendeltechnik die Rettung gelingt.
Die zweijährige Shanice aus Berlin, die mit einem angeborenen
Herzfehler auf die Welt gekommen ist, kann endlich das lang ersehnte
Spenderherz bekommen. Für das Transplantationsteam beginnt nun ein
Wettlauf mit der Zeit, denn maximal sechs Stunden können zwischen der
Entnahme des Organs und seiner Transplantation liegen. "Terra Xpress"
begleitet den Organ-Transport über Hunderte von Kilometern und zeigt,
wie knapp es dabei zugeht.
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