Deutsche-Vorsorge-Zentrale.de Pressedienst 015/2012, 07.09.2012
Zehntausende verlassen Jahr für Jahr die gesetzliche Krankenversicherung. Sie erhoffen sich ein Leben ohne Wartezeiten, ohne Praxisgebühr und Standardmedizin. Versicherungen wecken in ihren Broschüren nicht selten den Eindruck, als warte eine Art VIP-Status auf sie - motivierte Ärzte, die für das Beste ihrer Patienten kämpfen. Im Wartezimmer Ledersessel statt Klappstühle.
Der Wunsch, jenseits von Kostendruck und Budgetierung behandelt zu werden, ist allzu verständlich. "Wer sich aber vor dem Wechsel nicht informiert, für den kann der Traum vom Schlaraffenland schnell platzen", so Frank Appel, Geschäftsführer Deutsche Vorsorge Zentrale.
Im Jahr 2011 wechselten nach Angaben des Verbandes der Privaten Krankenversicherung (PKV) rund 75.000 Menschen aus der Gesetzlichen in die Private. Immer Menschen wagen diesen Schritt. Insgesamt gibt es in Deutschland rund 9 Millionen privat Vollversicherte.
Ein Wechsel will gut geplant sein
Was die Gesellschaften gerne verschweigen - auch bei den privaten Krankenversicherungen wächst der Kostendruck. Das Versprechen, bestmögliche medizinische Leistungen kostengünstig zu gewährleisten, kann dauerhaft kaum eingelöst werden. Deshalb sollte man sich diesen Schritt genau überlegen und sich professionell beraten lassen. Die entscheidenden Dinge stehen oft im Kleingedruckten. "Ein Preis-Leistungscheck aller Krankenkassen ist da eine erste Maßnahme", so Frank Appel. Die Deutsche Vorsorge Zentrale kann helfen, diesen Weg von der gesetzlichen Krankenversicherung zur Privatversicherung sinnvoll und solide zu gestalten.
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