Die Arbeiten im zukünftigen Wilhelmsburger
Inselpark kommen sehr gut voran. Davon konnten sich, sieben Monate
vor Eröffnung der ersten Gartenschau an Alster und Elbe seit 40
Jahren, zahlreiche Pressevertreter aus ganz Deutschland bei einer
mehrstündigen Info-Tour über das Gelände mit vielen Einblicken,
Themen und hochrangigen Gesprächspartnern überzeugen.
Am Ende waren sich alle Akteure einig: Die igs 2013 wächst,
gedeiht und entwickelt sich prächtig in allen Segmenten und ist ein
unverzichtbarer grüner Impulsgeber für eine nachhaltige
stadtpolitische Erschließung des Hamburger Südens. Gemeinsam mit
künftigen Nutzern, betroffenen Bürgern, privaten Investoren und
öffentlichen Geldern entsteht mitten in der Stadt ein neues Quartier
und eine grüne Oase mit vielfältigen Spiel-, Sport-, Bewegungs- und
Aufenthaltsmöglichkeiten für alle Generationen, Kulturen, Ethnien und
Religionen, mit attraktiver Gastronomie und überraschenden Wasser-
und Gartenanlagen.
Die Senatorin und Aufsichtsratsvorsitzende der
Gartenschau-Gesellschaft, Jutta Blankau, zeigte sich begeistert: "Die
Großprojekte in Wilhelmsburg sind fast fertig und es lohnt sich,
neugierig zu sein. Durch IBA und igs 2013 erhält der Stadtteil einen
historischen Entwicklungsschub und viele Attraktionen wie den neuen
Inselpark. Hamburg kann sich richtig auf seine doppelte
Gastgeberrolle im nächsten Jahr freuen."
igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten sagte zum Stand der
Vorbereitungen: "Die Gartenschau kann kommen in sieben Monaten. Wir
sind gut gerüstet. Jetzt genießen die Arbeiten an den 80 Gärten hohe
Priorität. Auch die Infrastrukturarbeiten im Gelände und die
Pflanzungen von Gehölzen und Stauden sind schon sehr weit
fortgeschritten. Dabei hat uns das feuchtwarme Sommerwetter sogar in
die Karten gespielt. Im Herbst wird dann alles in die Erde
eingebracht sein, so dass im Frühjahr 2013 nur noch Pflanzen für die
Schau- und Wettbewerbsflächen gesetzt werden müssen. Die Hamburger
Gartenschau ist nicht nur ein sommerlanges Blütenfest mit vielen
floralen Höhepunkten. Weitere Angebote warten darauf, von den
Besuchern aus Nah und Fern entdeckt und erlebt zu werden."
Die 1. Station führte die Journalisten in den südlichen Bereich
des 100-Hektar-Areals, wo sich auch die fünf größten
Kulturlandschaften der Metropolregion Hamburg präsentieren: das
Obstanbaugebiet Altes Land, das Naherholungsgebiet Lüneburger Heide,
die Vier- und Marschlande mit ihrer Blumen- und Gemüsezucht, die
Knicklandschaften Schleswig-Holsteins mit ihren weiten Raps- und
Getreidefeldern und das Pinneberger Baumschulland mit seinen
Rosenstöcken. igs-Chef Heiner Baumgarten hob die Rolle der
Kulturlandschaften im Gesamtkonzept der igs 2013 hervor: "Hamburg
wird seit jeher stark geprägt durch die umgebenden Kulturlandschaften
und ist wichtigster Absatzmarkt und Umschlagplatz für deren Produkte.
Die Kulturlandschaften ihrerseits sind beliebte Naherholungsgebiete
für die Hansestädter. Die igs 2013 hat den Prozess einer engen
Verzahnung der Metropolregion angeregt. Die Kooperation soll sich
auch nach der Gartenschau weiterentwickeln und als Netzwerk bestehen
bleiben."
In diesem Zusammenhang betonte der Vorsitzende der
Geschäftsführung der Hamburg Tourismus GmbH Dietrich von Albedyll,
wie wichtig die igs 2013 als größtes touristisches Ereignis der
Elbmetropole im kommenden Jahr für die touristische Weiterentwicklung
der Metropolregion Hamburg ist: "Insbesondere die Gastronomie und
Hotellerie werden von dem Großereignis profitieren." Berechnungen des
Deutschen wirtschaftswissenschaftlichen Instituts für Fremdenverkehr
zufolge gibt jeder Hamburger Tagesgast durchschnittlich 40 EUR und
jeder Übernachtungsgast durchschnittlich 170 EUR aus. "Von den 2,5
Millionen erwarteten Gästen der Gartenschau werden erfahrungsgemäß
mindestens jeder fünfte in Hamburg oder Umgebung übernachten - das
sind 85 Millionen EUR, die allein für Kost und Logis in deren Kassen
gespült werden", so Hamburgs oberster Tourismuswerber von Albedyll.
Er hofft, auch mit dem Rückenwind der erwarteten Besucherströme zur
Gartenschau, im kommenden Jahr die Marke von 10 Millionen
Übernachtungen zu knacken.
Auch für Baumschulen ist eine Gartenschau eine großartige Sache.
Bernhard von Ehren, Geschäftsführer des Familienunternehmens in
fünfter Generation Baumschule Lorenz von Ehren GmbH & Co. KG - eine
der ältesten Baumschulen Europas, die seit fast 150 Jahren auf diesem
Geschäftsfeld tätig ist - sagte: "Für uns als Hamburger Baumschule
macht die unmittelbare räumliche Nähe zur igs 2013 einen besonderen
Reiz aus. Es erfüllt mich mit Stolz, wenn die Besucher aus aller Welt
zur Gartenschau nach Hamburg kommen und damit auch zu unseren Bäumen
und Pflanzen, die in vielen der über 80 Gärten stehen."
Anschließend stand das symbolische Richtfest für die
Gartenschaubahn am Südbahnhof, einem von insgesamt drei Ein- und
Ausstiegen auf dem Gelände, auf dem Zettel. Sie schwebt bis zu sechs
Metern über der Erde, fährt 18 Kilometer schnell und transportiert im
Ausstellungsjahr auf einem 3,4 Kilometer langen Rundkurs bis zu 2000
Gäste stündlich durch die Gartenwelten. Peter Amberg, Chef der
Betreiberfirma Intamin Bahntechnik und Betriebsgesellschaft mbh,
sagte: "Jetzt ernten wir erste Früchte der Planung. Es lässt sich gut
erkennen, wie spannend und erlebnisreich die Fahrt mit der
Monorailbahn sein wird - verschiedenste Perspektiven und
Szenenwechsel im Einklang mit den Themen der Schau. Auch das
Zugdesign korrespondiert mit den Ideen Jule Vernes. Alle acht Züge
werden nach 171 Gartenschautagen zusammengenommen fast 145.000
Kilometer auf dem Gelände unterwegs gewesen sein, damit umgerechnet
etwa dreieinhalb Mal die Erdkugel umrundet haben und das durch eine
intelligente Streckenführung mit optimalem Antrieb und geringen
Rollwiderständen enorm energieeffizient."
Die 2. Station führte, vorbei an zum Teil bereits fertig
gestellten Gärten in der "Welt der Kontinente" und der "Welt der
Kulturen" zum malerisch gelegenen Kuckucksteich. Hier entsteht unter
Mitwirkung von Kindern, Jugendlichen und Lehrern zweier
Wilhelmsburger Schulen und mit fachlicher Anleitung des Berliner
Landschaftsarchitekturbüros "atelier le balto" einer von zwei
Gemeinschaftsgärten auf der igs 2013. Der Garten "Sit Down" lädt zum
Sitzen und damit auch zur Kommunikation ein. "So wird eine aktive
Form des interkulturellen Dialogs auf den Weg gebracht", sagte Ulrike
Müller, Projektkoordinatorin Bildung auf der igs 2013. Mit Blick auf
die Internationalität der Elbinsel-Bewohner mit ihrem
überdurchschnittlich hohen Anteil an unter 18-Jährigen von über 22
Prozent ergänzte sie: Die Bevölkerungsstruktur trägt eine
außergewöhnliche kulturelle Vielfalt in sich. Jeder, ob klein, groß,
jung, alt, Frau oder Mann lernt aus den Erfahrungen und Lebensweisen
des anderen. So können Verständnis und Akzeptanz für verschiedene
Lebensformen, Sichtweisen und Kulturen untereinander wachsen."
Seit Jahren nutzen die Inselbewohner die Wiesen und
Wasserlandschaften rund um den Kuckucksteich als Grill- und
Spielplatz. Was bislang fehlte: ein Kiosk mit sanitären Anlagen. Der
wird jetzt gebaut - so, wie ihn sich die späteren Gäste und Nutzer
wünschen. igs-Chef Heiner Baumgarten: "Unter Beteiligung von rund 30
Wilhelmsburgern unterschiedlicher Herkunft wurde entschieden, wie der
Kiosk aussehen und was dort verkauft werden soll. Herausgekommen ist
ein Pavillon mit überdachter Terrasse, der mit Blick auf den
Kuckucksteich zum Klönen, Spielen und Speisen einlädt - ein Kiosk der
Kulturen."
Die igs 2013 gestaltet einen Park mit dauerhaften attraktiven
Spiel-, Sport- und Bewegungsangeboten für Jung und Alt. Beim
Fußmarsch durch Beispielgärten der "Welt der Bewegung" zur 3. Station
informierten igs-Chef Heiner Baumgarten und igs-Sportkoordinatorin
Beate Wagner-Hauthal über das innovative ParkSport-Konzept während
und nach der Gartenschau: "Wir setzen damit einen Impuls für
Aktivitäten und Erholung im Park. Dieser Weg soll Nachahmer finden",
so Sportwissenschaftlerin Beate Wagner-Hauthal. Heiner Baumgarten
sagte: "Seinen besonderen gesellschaftspolitischen Wert erhält das
Konzept durch die aktive Einbindung gemeinnütziger Sportvereine.
Deren Bewegungskompetenz und Beitrag zum sozialen Leben werden
attraktiv kombiniert und im öffentlichen Stadtraum sichtbar gemacht."
In der Blumenhalle begrüßte Hamburgs Klappmaul-Komiker Werner
Momsen, unterlegt von Café-Musik mit dem Trio Macchiato, in seiner
typischen Art die Journalistengruppe und übernahm die Co-Moderation
für diese Info-Runde. Er hatte jede Menge zu tun: Zunächst zeigte
igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten auf, wie die internationale
gartenschau hamburg bei den Gästen punkten möchte: Das touristische
Großereignis auf Europas größter bewohnter Flussinsel
Hamburg-Wilhelmsburg nimmt seine Besucher mit auf eine kurzweilige
Weltreise durch sieben Erlebniswelten voller internationaler und
regionaler Bezüge, Klima- und Vegetationszonen dieser Erde. 80
fantasievoll von renommierten nationalen und internationalen
Landschaftsplanern und Gartenarchitekten gestaltete Gärten erzählen
von Fernweh und Reisefieber, fremden Sprachen und Gebräuchen,
exotischen Pflanzen und Gewürzen. Sie spiegeln in ihrer bunten
Vielfalt auch die Interkulturalität und Internationalität Hamburgs
und des ausstellenden Viertels wider. Das 100 Hektar große Stück
Paradies inmitten großstädtischer Geschäftigkeit ist mit der S-Bahn
in nur acht Minuten vom Hamburger Hauptbahnhof zu erreichen und kann
maritim auch von den Hamburger Landungsbrücken per Barkasse
angesteuert werden. Die igs 2013 erfüllt nicht nur Blütenträume. Der
barrierefreie Wilhelmsburger Inselpark wird für die ganze Familie
einen Sommer lang zur Freilichtbühne für kleine und große Konzerte,
Kulturveranstaltungen und Mitmachaktionen, zum Sportparadies für
Bewegungshungrige, zur Wohlfühloase für Kurzurlauber und gestresste
Großstädter, zu einer ersten Adresse für Freunde heimischer und
internationaler Küchen. Die Flussinsel-Gartenschau, erste
internationale Gartenschau an Elbe und Alster nach 40 Jahren, wird
auch zum großen Forschungslabor: Mit weit über 2.500
Bildungsangeboten werden Kinder, Schüler und Erwachsene für grüne
Themen begeistert.
Ein Tagesticket kostet 21 EUR, die Abendkarte - ab 18:00 Uhr bis
zum Einbruch der Dunkelheit - 9 EUR, eine Dauerkarte für alle 171
Tage 110 EUR. Dauerkarten können auch bequem von zuhause aus über
www.igs-hamburg.de/webshop bestellt werden. Alle Informationen rund
um die Dauerkarte sind unter www.igs-hamburg.de/vorverkauf zu finden.
igs-Geschäftsführer Heiner Baumgarten nutzte die Gelegenheit und
ernannte Werner Momsen zum "Botschafter der Gartenschau". Damit
gehört der Klappmaul-Komiker zum Team von mehr als einem Dutzend
Hamburger Persönlichkeiten, die mit ihrem Gesicht für einen
Gartenschau-Besuch werben. Der Kreis der Mitmacher ist so bunt wie
die Gartenschau selbst: Es sind Sportler und Regisseure, Bischöfe und
Klimaforscher, Intendanten, Unternehmer, Wissenschaftler,
Ex-Politiker.
Danach erläuterte Renate Behrmann, Ausstellungsbevollmächtigte der
Deutschen Bundesgartenschaugesellschaft (DBG) das
Blumenhallen-Konzept. Nach Plänen des Berliner Büros für
Freiraumplanung und Projektsteuerung, sinai, entsteht eine ozeanische
Szenerie, u.a. mit Promenade, Sitzbänken, Pflanzflächen, Aquarien,
Veranstaltungs- und Informationsbereichen und maritimen
Ausstellungsobjekten. Eine grüne Insel bildet dabei die Hauptkulisse.
Renate Behrmann: "Unsere Gärten und Gewächshäuser sind voll mit
Pflanzen aus aller Welt. Die meisten Menschen haben keine Vorstellung
davon, wie viele vertraute Arten fremdländischer Herkunft sind. Wie
sind sie zu uns gekommen, wann und woher? Unsere Blumenhallen sollen
zum Nachdenken über das Fremde und Vertraute in unserer Welt anregen.
Die ozeanische Szenerie bietet hervorragende Bedingungen für eine
atmosphärische Präsentation der ausgestellten Pflanzen."
Und was geschieht nach der igs 2013 mit der Blumenhalle? Dann geht
dort ein attraktives Projekt rund um den Basketball an den Start -
die "InselAkademie". Ihr sportliches Konzept vereint vielfältige
Angebote unter einem Dach und lädt ein zu offenen Sporttreffs und
sportpädagogischen Projekten, bietet vereinsgebunden
Basketball-Breitensport bis zum Leistungssport an. Träger der
"InselAkademie" ist auch ihr Ideengeber: der 2006 unter anderem von
dem Wilhelmsburger Ex-Basketballprofi und Nationalspieler Marvin
Willoughby gegründeten Verein "Sport ohne Grenzen" e. V. Die namhafte
Hamburger Benno und Inge Behrens-Stiftung unterstützt ihn dabei. Ihr
Vize-Geschäftsführer Jochen Franzke zur Triebfeder des Engagements:
"Wir werden hier einen starken Standort für den Basketballsport in
Hamburg und für die Jugendlichen im Stadtteil schaffen."
Die Rolle von Gartenschauen für Stadtentwicklung verdeutlichte
Jochen Sandner, Geschäftsführer der Bundesgartenschaugesellschaft
(DBG): "Gartenschauen stoßen integrierte Stadt- und
Regionalentwicklungsprozesse an. Wir schaffen und erneuern nicht nur
die grüne Infrastruktur einer Stadt, sondern auch deren
Verkehrsinfrastruktur, das Wohnen, Sport- und Kulturbauten. All das
funktioniert nur in Partizipationsvorgängen. Dafür bringen wir die
Bürger, die Politiker, die Wirtschaft und die Kultur an einen Tisch.
So erreichen wir auch die Bündelung von öffentlichen und privaten
Investitionsmaßnahmen. Und im Vorhinein entwickeln wir mit allen
Beteiligten tragfähige Dauernutzungskonzepte, so wir hier bei der igs
mit dem späteren Sportpark." Thomas Beyer, Hamburgs Sportamtsleiter,
freut sich, dass im Wilhemsburger Inselpark ein dauerhaftes und
abwechslungsreiches Sportparadies unter dem Label "ParkSport" für
Bewegungshungrige und Sportskanonen entsteht: "Die Initiative der igs
2013 für die aktive Nutzung der innerstädtischen Grünräume passt
genau in die Zeit und die 'Dekadenstrategie Sport' der Stadt Hamburg.
Wir wollen uns in den nächsten Jahren auch bei der Nutzung der Parks
und Grünflächen aktiv, gesund und bewegt aufstellen. Als
Millionenstadt eine lohnende Aufgabe, von der Gartenschau in
Wilhelmsburg zu lernen und die besten Ideen im Rahmen der
Stadtteilentwicklung zu übertragen."
Wälderhaus und Kletterhalle stehen beispielhaft für weitere von
privaten Investoren initiierte Projekte im Wilhelmsburger Inselpark.
Der stellvertretende Geschäftsführer der Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald e.V., Jan Muntendorf, sagte: "Die Schutzgemeinschaft Deutscher
Wald begrüßt die Integration bestehender Sonderbiotope aus
kleinteiligen Wald- und Gewässerstrukturen und die Förderung des
regionalen Gedankens über die 'Lebendigen Kulturlandschaften'. So
wird der Gedanke der Nachhaltigkeit für die Besucher erlebbar."
Anschließend stand die 4. Station in der "Welt der Religionen" auf
dem Tourenzettel. Fünf Glaubensrichtungen, fünf Gärten, ein
gemeinsamer Brunnen als Zeichen von Respekt und Toleranz: Hier am
Westeingang zur Gartenschau präsentieren sich Christen, Muslime,
Hindus, Buddhisten und Juden in einem Gartenensemble. "Das hat es
bislang noch nicht gegeben. Seit vier Jahren planen wir mit
Vertreterinnen und Vertretern der anderen Religionen intensiv und
gemeinsam diesen zentralen Bereich", sagte Pastorin Corinna
Peters-Leimbach, igs-Beauftragte der Evangelischen Nordkirche.
Herausgekommen ist ein spiritueller Ort mit einer besonderen
Atmosphäre: "Ich bin mir sicher", so Claus Everdiking,
igs-Beauftragter des Erzbistums Hamburg, "dass dieser sich zu einem
religiösen Lernort entwickeln wird - ein wunderbarer Mehrwert dieser
Gartenschau."
Claus Kriegs, bei der igs 2013 zuständig für Prozesssteuerung und
Bürgerbeteiligung, sagte zum Planungsprozess und zur
Konzeptentwicklung: "Wir haben uns für die Form der 'aufsuchenden
Beteiligung' entschieden, deren Merkmal es ist, nicht allein zu
Beteiligungsforen und anlassbezogenen Gesprächsrunden einzuladen,
sondern dass darüber hinaus Veranstaltungen der verschiedenen Gruppen
besucht werden, um mit ihnen gemeinsam Wünsche, Ideen und Konzepte
für den neuen Park zu entwickeln. Mitreden, Mitplanen und
Mitgestalten sind wichtige Erfolgsfaktoren des Projekts". Wofür die
gesamte Gartenschau ein gutes Beispiel ist.
Im Wilhelmsburger Wasserwerk, der 5. Station des Rundkurses, gab
es anschließend neben Abschlussstatements und Vertiefungsgesprächen
einen leckeren kulinarischen Ausklang.
Alle Downloads unter: http://ots.de/ZljJ9
Rückfragen bitte an:
Michael Langenstein, Andrea Ubben, Kerstin Feddersen, Mirjam Bantle
Tel. +49(0)40-226 31 98 -401/-402/-400
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