Angesichts der Finanzkrise und der unsicheren Arbeitsplatzsituation entscheidet sich mancher aus Angst um seinen Arbeitsplatz gegen eine bereits gebuchte Flugreise. Wie http://www.reisen.de informiert, kann es bei der Stornierung des Fluges allerdings zu bösen Überraschungen bei den Stornogebühren kommen: Oft wird der größte Anteil der Reisekosten einbehalten.
Auf Nummer sicher geht nur, wer sich vor Buchung des Fluges die Stornobedingungen der Airline genau durchliest. Einheitliche und verbindliche Regeln, wann wie viel zu zahlen ist, gibt es bislang nicht.
Etwas besser dran als Flugreisende sind Pauschalreisende, denn die Veranstalter haben sich hier angesichts der Wirtschaftslage etwas für die Kunden einfallen lassen:
So hat Neckermann Reisen erst jüngst eine "Sorglos-Urlaubsgarantie" aufgelegt. Bei bis Februar gebuchten Flügen gilt: Wer seinen Arbeitsplatz verliert, der kann seine Reise kostenlos stornieren, so lange sie in den Zeitraum bis zum 31. Oktober fällt. Bedingung ist, dass spätestens sechs Wochen vor Reiseantritt storniert wird.
Auch TUI hat auf die Krise reagiert. Seit Dezember vergangenen Jahres bietet der Veranstalter seinen Gästen eine Reiserücktrittskostenversicherung, die neben den üblichen Gründen wie Unfall, schwere Krankheit oder Tod eines Angehörigen auch bei Jobverlust die Stornokosten erstattet. Das Paket gibt es ab 29 Euro.
Weitere Informationen: http://www.reisen.de/Magazin/showArticle/article/578
