Trockene Schleimhäute, ein unvorsichtiger
Finger oder heftiges Schnäuzen sind häufige Auslöser für Nasenbluten.
Bewährte Hilfe sind ein feuchtkalter Waschlappen im Nacken und ein
Taschentuch, mit dem man bei nach vorn gebeugtem Kopf die blutende
Stelle fünf Minuten lang gegen die Nasenscheidewand drückt. "In
dieser Zeit setzt die körpereigene Blutgerinnung ein", erklärt
Professor Werner Vogel aus Hofgeismar im Apothekenmagazin "Senioren
Ratgeber". Hilft das nicht, sollte man zum Arzt gehen. Häufiges
Nasenbluten kann etwa auf Bluthochdruck hinweisen oder auf eine
Gerinnungsstörung. Bei Patienten, die ein blutverdünnendes Medikament
einnehmen, muss dessen Dosierung womöglich geändert werden.
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Das Apothekenmagazin "Senioren Ratgeber" 9/2012 liegt in den
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