sup.- Während ältere Männer sich mit dem Entstehen von zunehmenden Geheimratsecken meist abfinden, ist der Leidensdruck durch erblich bedingtem Haarausfall bei jungen Männern oft sehr hoch. Sie haben die Möglichkeit, sich vom Arzt Hormonpräparate verordnen zu lassen, die allerdings nicht unerhebliche Nebenwirkungen haben können. Alternativ gibt es eine Vielzahl von rezeptfreien Tinkturen, die Hilfe versprechen. Die unabhängige Stiftung Pharmatest (www.pharma-test.org) hat zur Orientierung eine aktuelle Übersicht plus Bewertung dieser Produkte erstellt. Testsieger wurden Ampullen mit aktiven pflanzlichen Stammzellen (Crescina stem), die die Keratinproduktion laut Studienergebnissen um bis zu 80 Prozent erhöhen können. Keratin ist ein Eiweiß, das maßgeblich am Haarwachstum beteiligt ist. Allerdings gilt generell: Wenn die Haarwurzeln bereits abgestorben sind, helfen weder Hormonpräparate noch Tinkturen.