Welche Embryonen verfügen über die besten Chancen zu einer
erfolgreichen Schwangerschaft zu führen? Eine neue Technologie bietet
eine überraschende Antwort.
Eine grosse Herausforderung im Bereich der IVF ist die Auswahl
eines einzigen und des besten Embryos, der über die grösste
Wahrscheinlichkeit verfügt, zu einer Lebendgeburt zu führen. Derzeit
müssten Embryologen den Embryo aus dem Standardinkubator entfernen
und zwei bis drei kurze Untersuchungen über die Entwicklung des
Embryos unter dem Mikroskop vornehmen. Dies muss über 3 bis 5 Tage
hinweg zu festen Zeitpunkten geschehen, um die Qualität des Embryos
vor der Einsetzung des Embryos in die Patientin zu überprüfen.
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Das Zeitraffersystem EmbryoScope(R) erstellt einen Film, der es
Embryologen ermöglicht, zahlreiche Eigenschaften der
Embryonenentwicklung über den gesamten Inkubationszeitraum zu
überwachen, während gleichzeitig optimale Inkubationsbedingungen in
einem hochmodernen Inkubator aufrechterhalten werden.
Laut bahnbrechenden wissenschaftlichen Ergebnissen verfügen
Embryonen mit einem unregelmässigen Teilungsmuster über ein
niedrigeres Potenzial, zu einer Schwangerschaft zu führen. Die
Ergebnisse wurden am 27. August in der Zeitschrift Fertility &
Sterility veröffentlicht und sie bestätigen die Vorteile der
Implementierung vom Zeitraffersystem EmbryoScope(R) des dänischen
Unternehmens Unisense FertiliTech A/S.
Eine klinische Studie mit insgesamt 5225 Embryonen, die in
mehreren Zentren von Equipo IVI (Spanien), der Klinik Maigaard und
dem Brædstrup Hospital in Dänemark durchgeführt wurde, zeigte, dass
viel weniger Einpflanzungen von Embryonen vorgenommen wurden, die
einen zweiten Teilungszyklus in weniger als 5 Stunden aufwiesen (dies
wird als direkte Zellteilung angesehen), als im Verhältnis zur
Einpflanzungswahrscheinlichkeit von sich "normal" entwickelnden
Embryonen. Die Embryonen mit einem kurzen Teilungszyklus verfügen
ganz einfach nicht über ausreichend Zeit für die DNA-Replikation,
welches eine Voraussetzung für eine normale Zellteilung ist.
Nahezu 14 % aller untersuchten Embryonen zeigten dieses
Teilungsmuster und laut der Studie verfügen sie damit über eine stark
reduzierte Wahrscheinlichkeit, zu einer lebensfähigen Schwangerschaft
zu führen. Sowohl für Patienten als auch für Fruchtbarkeitskliniken
ist es sehr wichtig, die Anzahl der Einpflanzungen von Embryonen mit
einem sehr niedrigen Einpflanzungspotenzial zu verringern. Mit der
neuen Technologie verfügen Kliniken nun über objektive Kriterien, um
Embryonen zu bestimmen, die eine höhere Chance zur Einpflanzung
haben, wodurch erfolgreichere Übertragungszyklen von einzelnen
Embryonen ermöglicht werden.
Marcos Meseguer, Mitautor der wissenschaftlichen Publikation und
leitender Embryologe bei Equipo IVI in Valencia erklärte: "Die
Möglichkeit anormale Entwicklungsereignisse bei Embryonen zu
erkennen, ist definitiv ein wichtiger Vorteil der Verwendung von
Zeitraffersystemen wie Embryoscope(R). Solch ein System ermöglicht es
uns, die Behandlung unserer Patienten zu verbessern."
Das Verbesserungspotenzial durch die Verwendung von
Zeitraffersystemen wird ständig erhöht, da Wissenschaftler ständig
neue Entdeckungen über menschliche Embryonen in frühen Stadien machen
und mehr als 180 IVF-Kliniken weltweit verwenden die Technologie
Embryoscope(R).
Informationen über Unisense FertiliTech A/S:
Unisense FertiliTech A/S wurde im Jahr 2003 zur Entwicklung von
Technologie zur Verbesserung der Untersuchung von menschlichen
Embryonen in der künstlichen Befruchtung gegründet. Unisense
FertiliTech A/S hat das einzigartige Zeitraffersystem EmbryoScope(R)
entwickelt und hergestellt, welches eine verbesserte IVF-Behandlung
vereinfacht, flexiblere Arbeitsabläufe und eine effektivere
Kommunikation durch eine umfassende Dokumentation der
Embryoentwicklung und eine ständige Verbesserung der Auswahl möglich
macht. Das System verfügt über die FDA 510(k)-Zulassung und über die
CE-Kennzeichnung als Medizingerät der Klasse II.
Es ist unsere Aufgabe, unfruchtbaren Paaren ihren Traum der
Elternschaft durch die Entwicklung neuartiger Technologie, die
Quantifizierung und durch digitale Dokumentation zu ermöglichen. "Die
Schwangerschaft im Blick."
Weitere Informationen erhalten Sie von:
CEO, Jens Gundersen
E-Mail: jkg@fertilitech.com
COO, Søren Ankerstjerne
E-Mail: sa@fertilitech.com
+45(0)89449500
Unisense FertiliTech A/S
http://www.fertilitech.com [http://www.fertilitech.com ]
Photo:
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