fit und munter - Qualitätssteigerung durch Zusatzqualifikationen

fit und munter

Qualitätssteigerung durch Zusatzqualifikationen

Das Zentrum für Zahnheilkunde Moers setzt auch in Zukunft konsequent auf qualifizierte Weiterbildungen im Bereich der modernen Zahnmedizin. Ziel ist die bestmögliche fachübergreifende Versorgung aller Patienten.
Moers/NRW - „Die moderne Zahnmedizin ist aufgrund immer neuer wissenschaftlicher Erkenntnisse und innovativer Behandlungsmethoden ein ausgesprochen dynamisches Feld“, sagt Dr. Ulrich Riekeberg vom Zentrum für Zahnheilkunde Moers. „Insofern sollte für verantwortungsvolle Zahnmediziner die regelmäßige Teilnahme an qualifizierten Weiterbildungen ein absolutes Muss sein.“ Nur auf diese Weise könne eine Praxis zum Wohle ihrer Patienten stets auf der Höhe der Zeit bleiben.

Hierbei geht Riekeberg mit gutem Beispiel voran: Bereits im Frühjahr 2008 hat der 45-jährige Zahnheilkundler den „Master of Science“ (M.Sc.) der Deutschen Gesellschaft für Implantologie erworben – nur wenige Kollegen am Niederrhein haben bislang durch diesen zweijährigen Postgraduierten-Studiengang ihr Fachwissen nochmals erweitert. Mittlerweile drückt Riekeberg erneut die „Schulbank“: So nimmt der Spezialist für Parodontologie, ästhetische Zahnheilkunde, Implantologie und Funktionsstörungen des Kauorgans seit Anfang Januar 2009 an einer strukturierten Weiterbildung mit dem Schwerpunkt „Craniomandibuläre Dysfunktion“ (CMD) der Zahnärztekammer Hamburg teil. Bis Ende 2010 läuft diese arbeitsintensive Zusatzausbildung, die in dieser Form einzigartig in Deutschland ist. „Denn im Grunde genommen bilden unsere 20 Teilnehmer deutschlandweit die erste offizielle CMD-Arbeitsgruppe im Rahmen eines weiterführenden Studiums mit Abschluss eines Tätigkeitsschwerpunktes“, erklärt Riekeberg.

BESSERE BEHANDLUNGSCHANCEN FÜR SCHMERZPATIENTEN

„Etwa jeder zehnte Zahnpatient ist heute ein CMD-Patient beziehungsweise Schmerzpatient, mit Problemen im Bereich der Kau-, Nacken- oder Schultermuskulatur, des Kiefergelenks oder bei Kaubewegungen“, führt Riekeberg weiter aus. Hier komme es ganz entscheidend auf das fachübergreifende Zusammenspiel von Physiotherapeuten, Fachleuten für psychosomatische Erkrankungen, Orthopäden und Zahnmedizinern an. Denn würden die oben erwähnten Dysfunktionen bei der Anfertigung von neuem Zahnersatz nicht berücksichtigt, so könne das später zu noch größeren Komplikationen führen. Bereits seit zehn Jahren ist die funktionsgerechte Anfertigung von Zahnersatz und fachgerechte Behandlung von CMD-Patienten integraler Bestandteil des Praxiskonzeptes. Die jetzt angestrebte Zusatzqualifikation erhöht noch einmal signifikant das Fachwissen und ermöglicht eine große Therapiesicherheit auch bei komplexen Behandlungsfällen.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: