fit und munter - Neue Broschüre Gegenangriff - Prävention für Vorhofflimmer-Patienten klärt auf / Rote Karte dem Schlaganfall (BILD)

fit und munter

Neue Broschüre Gegenangriff - Prävention für Vorhofflimmer-Patienten klärt auf / Rote Karte dem Schlaganfall (BILD)



Im Rahmen der Aufklärungskampagne "Rote Karte dem Schlaganfall"
erscheint heute die Broschüre Gegenangriff - Prävention für
Vorhofflimmer-Patienten. Es ist die dritte aus einer Reihe regelmäßig
erscheinender Broschüren der Kampagne. Nachdem die erste und zweite
Broschüre über Möglichkeiten zur Vorbeugung und die Ursachen des
Schlaganfalls aufklärten, können sich die Leser nun gezielt über das
Vorhofflimmern informieren. Etwa 20 Prozent der jährlich knapp
270.000 Schlaganfälle sind auf diese häufige Erkrankung zurück zu
führen. Die komplexen medizinischen Abläufe und Zusammenhänge werden
gut verständlich dargestellt.

Die Broschüren Anstoß - Bewegung hilft, Eigentor des Körpers - den
Schlaganfall verstehen und Gegenangriff - Prävention für
Vorhofflimmer-Patienten sowie das Übungsposter, die Bewegungs-DVD und
die Autogrammkarte von Michael Ballack können kostenfrei bestellt
werden:

- Rote Karte dem Schlaganfall, Postfach 190245, 40112 Düsseldorf
- infomaterial@rote-karte-dem-schlaganfall.de

Vorbeugen ist möglich

Jedes Jahr erleiden knapp 270.000 Menschen in Deutschland einen
Schlaganfall. Er ist die dritthäufigste Todesursache hierzulande. Das
Tückische am Schlaganfall ist, dass er kaum vorhersagbar ist. Dennoch
sind sich Experten einig, dass rund 70 Prozent aller Schlaganfälle
durch rechtzeitiges Vorbeugen mit einem gesunden Lebensstil, einer
ausgewogenen Ernährung und genügend Bewegung vermieden werden
könnten. Diese Tatsache ist viel zu wenigen bekannt. Die Kampagne
"Rote Karte dem Schlaganfall" möchte hier ansetzen und für Aufklärung
sorgen.

Ein ungesunder Lebensstil steht oftmals am Anfang einer
Ereigniskette, an deren Ende ein Schlaganfall stehen kann: So werden
zum Beispiel hohe Blutfettwerte oder Diabetes durch ungesunde
Ernährung und zu wenig Bewegung begünstigt - hierdurch wird wiederum
das Risiko der Bildung von Blutgerinnseln erhöht. Sie können über den
Blutkreislauf zum Gehirn transportiert werden, sich dort in den
feinen Adern festsetzen, sie verstopfen und ein Schlaganfall tritt
ein. In der Folge wird die Sauerstoff- und Nährstoffzufuhr
unterbrochen und das empfindliche Gewebe im Gehirn stirbt nach und
nach unwiederbringlich ab.

Nicht immer reicht ein gesunder Lebensstil

Die Wahrscheinlichkeit, einen Schlaganfall zu erleiden, wird durch
bestimmte Risikofaktoren wie Bluthochdruck, Diabetes oder
Vorhofflimmern, deutlich erhöht. Im Umgang mit solchen Risikofaktoren
reicht ein gesunder Lebensstil und ausreichende Bewegung häufig nicht
aus, sodass eine zusätzliche medikamentöse Behandlung notwendig wird.
So wird etwa jeder fünfte Schlaganfall durch Vorhofflimmern ausgelöst
und nimmt meist einen besonders schweren Verlauf, erläuterte
Kardiologe Dr. Thomas Schramm bereits während der Pressekonferenz zum
Auftakt der Kampagne "Rote Karte dem Schlaganfall", im Frühjahr
dieses Jahres.

Während des Vorhofflimmerns kann das Blut im Herz nur noch
eingeschränkt zirkulieren, wodurch begünstigt wird, dass sich im
sogenannten Vorhofohr Blutgerinnsel bilden können. Diese Gerinnsel
können über die Blutbahn in Richtung Gehirn transportiert werden und
einen Schlaganfall auslösen.

Daher ist es wichtig, schon die Entstehung von Blutgerinnseln zu
vermeiden. Heute gibt es verschiedene Möglichkeiten, dem
Schlaganfall-Risiko bei Vorhofflimmern zu begegnen. Mit sogenannten
oralen Antikoagulanzien, wie z.B. mit einem direkten
Faktor-Xa-Hemmer, gelingt die Einstellung nach Einschätzung des
Kölner Kardiologen Dr. Schramm heute wesentlich unkomplizierter als
mit herkömmlichen Vitamin-K-Antagonisten.

Das gemeinsame Ziel: Aufklärung gegen immer mehr Schlaganfälle

Michael Ballack möchte als Schirmherr der Aufklärungskampagne
"Rote Karte dem Schlaganfall" eine möglichst breite Öffentlichkeit
erreichen. Für ihn ist es eine Herzensangelegenheit: Schon in jungen
Jahren musste er sich mit dem Thema Schlaganfall auseinandersetzen.
"Als ich gefragt wurde, eine Kampagne zur Schlaganfallvorbeugung zu
unterstützen, fiel mir die Entscheidung deshalb nicht schwer", so
Ballack im Interview.

Der Initiator der Kampagne, Bayer HealthCare Deutschland, rief die
Kampagne ins Leben um über Risiken aufzuklären und so der stetig
steigenden Zahl von Schlaganfällen entgegenzuwirken.
Kooperationspartner der Kampagne sind die Deutsche Sporthochschule
Köln und die Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe.

Aktive Vorbeugung für Jedermann

Daher wurden von der Deutschen Sporthochschule Köln spezielle
Übungen entwickelt, die helfen können, das Schlaganfall-Risiko zu
senken. Michael Ballack zeigt auf einem Übungsposter, einer DVD und
auch in der Broschüre Anstoß - Bewegung hilft, wie es gemacht wird.
Alle Übungen sind so konzipiert, dass sie auch für etwas Ältere oder
weniger Sportliche gut ausführbar sind.

Weitere Informationen erhalten Sie unter
www.rote-karte-dem-schlaganfall.de. Die komplett neu gestaltete
Kampagnenwebsite bietet neben umfangreichen Informationen zum Thema
Schlaganfall jede Menge Extras und Services. Zum Beispiel besteht die
Möglichkeit, sich direkt online zu einer der deutschlandweit
stattfindenden, hochkarätig besetzten Informationsveranstaltungen
anzumelden.

Über Bayer HealthCare Deutschland

Bayer HealthCare Deutschland vertreibt die Produkte der in der
Bayer HealthCare AG zusammengeführten Divisionen Animal Health,
Consumer Care, Medical Care (Diabetes Care und Radiology &
Interventional) und Pharmaceuticals. Das Unternehmen konzentriert
sich auf das Ziel, in Deutschland innovative Produkte in
Zusammenarbeit mit den Partnern im Gesundheitswesen zu erforschen und
Ärzten, Apothekern und Patienten anzubieten. Die Produkte dienen der
Diagnose, der Vorsorge und der Behandlung akuter und chronischer
Erkrankungen sowohl in der Human- als auch in der Tiermedizin. Damit
will Bayer HealthCare Deutschland einen nachhaltigen Beitrag leisten,
die Gesundheit von Mensch und Tier zu verbessern.

www.gesundheit.bayer.de

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Ihr Ansprechpartner:

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hs (2012-0401)

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