fit und munter - Dinge sehen, die sonst niemand sieht

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Dinge sehen, die sonst niemand sieht

Spiritueller Workshop Bericht über Aleksey Sokolov
Aleksey Sokolov gehört zu den Menschen, die hellsichtig sind - ein nicht immer leichtes Schicksal. Er nutzt seine Fähigkeiten gerne, um zu versuchen, seinen Mitmenschen zu helfen.
Die Hellsichtigkeit wurde über Generationen in seiner Familie vererbt. Das ist eine Begabung, die einem das Leben nicht immer leicht macht. Es ist eine Gratwanderung zwischen "normalem" und medialem Leben. Der sanfte Riese und seine Fähigkeiten lassen sich kaum in Worten zusammenfassen. Beim Treffen mit ihm kommt immer wieder ungläubiges Staunen auf.
Mir ist etwas mulmig. Ich habe keine Ahnung, was bei dem Workshop auf mich zukommt und welcher Mensch er eigentlich ist: Aleksey Sokolov ist von Geburt an hellsichtig. Er sieht Dinge, die uns "normalen" Menschen verschlossen scheinen. Ein wenig wurde ich schon vorbereitet: Er sei sehr herzlich, liebevoll.
Als ich vor dem 1,93 Meter großen Mann stehe, sieht er mir kurz in die Augen - oder eigentlich eher ein wenig darüber - dann umarmt er mich und hebt mich hoch. "Du hast eine gute Seele" sagt er und setzt mich wieder auf dem Boden ab. Er strahlt regelrecht Liebe ab. Was für ein Gedanke! Aber es fühlt sich wirklich so an. Etwas schüchtern suche ich mir einen Platz auf einem der Stühle, die im Kreis aufgestellt sind.
Es ist eine bunte Mischung an Menschen, die sich hier trifft. Sie alle wollen von Aleksey Dinge über die Zusammenhänge des Lebens erfahren, in die Hintergründe kosmischer Gesetze eingewiesen werden, und jeder hofft darauf, dass Aleksey dabei auch etwas bei ihm selbst sieht und seine heilenden Hände wirken lässt.
Wir machen eine Meditation, um zur Ruhe und Stille zu gelangen und Energie aufzubauen. Da spüre ich mit geschlossenen Augen, dass Aleksey vor mir steht, während er mit gleichmäßig ruhiger Stimme die geführte Meditation über Mikro spricht.
Er greift mit den Armen um meinen Körper, ohne mich zu berühren, und ich spüre, wie er Energie abstrahlt - aber nicht nur über die Hände, wie es sonst üblich ist! Es ist sein ganzer Körper, der Energie abstrahlt! Was für ein seltsames, aber sehr angenehmes Ge- fühl.
In der Pause stehe ich am Buffet, hole mir eine Breze. Aleksey stellt sich dazu. Er hat eine Halbliter-Flasche Mineralwasser in der Hand. Ein paar belanglose Fragen von ihm, dann drückt er mir die Wasserflasche in die Hand. "Trink Wasser!" sagt er, dann geht er weiter. Ich erinnere mich an einen Hinweis im Vorfeld von seinem Freund Alexander Reichl: "Wenn er Dir etwas zu essen oder trinken gibt: Nimm es dankend an und iss oder trink. Die Lebensmittel, die er berührt, speichern seine Energie."
Weiter geht's mit dem Workshop und wir erfahren geballt eine große Menge interessanter Informationen. Der russische Akzent von Aleksey und sein Lachen wirken sympathisch. In kurzer Zeit hat er uns mit seiner Herzlichkeit in seinen Bann gezogen.
Viel später, kurz vor dem Ende, machen wir eine Partnerübung mit unserem Sitznachbarn: Kinesiologische Tests zeigen uns, welche Lebensmittel gut für uns sind und welche der Körper nicht mag. Aleksey geht zu jedem Paar, fragt nach Besonderheiten, nach den Ergebnissen, auch bei uns. Er sieht mich an - es scheint ein wenig aus der Entfernung zu sein und er sieht irgendwo hin an meinem Körper, dann sagt er: "Du hast Probleme mit der Wirbelsäule." Er deutet auf die Stellen, die wirklich immer Probleme machen. Ich zeige auf einen Bereich, der mir schon seit meiner Kindheit im wahrsten Sinn des Wortes Kopfschmerzen bereitet: Wenn sich die Wirbel -wieder einmal - verschieben, bekomme ich migräneartige Kopfschmerzen. Er nickt, erzählt mir etwas, und legt je einen Finger auf die Stelle an der Wirbelsäule und vorne am Solarplexus. Plötzlich bekomme ich genau auf dieser Verbindungslinie seiner Finger Schmerzen, sehr starke Schmerzen. Ich schnappe nach Luft, japse. Er beruhigt mich, sagt, ich solle abwarten, es würde weniger und weniger werden. Tatsächlich lassen die Schmerzen langsam nach und verschwinden völlig. Seitdem forsche ich täglich nach, aber die Schmerzen sind weg, einfach so.
Abends erinnere ich mich an das Mineralwasser. Da war doch etwas. Mir fällt ein, dass ich am Morgen und auch tags zuvor das Gefühl hatte, als würde ich eine Blasenentzündung bekommen. Auch das ist vorbei.
Während des Workshops versuche ich herauszubekommen, was Aleksey macht. Aber es lässt sich nicht mit dem menschlichen Verstand erfassen. Er ist hellsichtig und hat heilende Fähigkeiten, das wurde mir klar. Wie diese funktionieren, weiß keiner.
"Das ist nicht immer ein Geschenk," erzählt er später. "Ich sehe viele dramatische Geschichten der Menschen?. Seine Augen werden etwas traurig dabei. "Ich sehe auch, was die Menschen machen können, damit z.B. eine Krankheit verschwindet, aber wenn die Menschen nicht mitarbeiten, kann ich auch nichts tun."
"Er ist ein Heiler," raunt mir währenddessen ein Teilnehmer des Workshops zu. Später erfahre ich, dass dieser Teilnehmer Elementar-Physiker ist. Er und Aleksey verstehen sich glänzend, der Wissenschaftler und das Medium - eine eigenartige und seltene Kombination. Sie scherzen miteinander. Er wirkt so menschlich, dieser sanfte Hüne. Aber man merkt auch bei manchen seiner Aussagen, dass seine Wahrnehmungen nicht unbedingt von dieser Welt sind. Oder zumindest nicht mit dem gewohnten Denken erfassbar sind.
"Man kann Aleksey nicht mit normalen Maßstäben messen," sagt auch seine Frau Swetlana. Er lebt und reagiert spontan, aus dem Herzen heraus. Wäre er ein Verstandesmensch, könnte seine Hellsichtigkeit und Telepathie niemals so intensiv und treffsicher sein, das wird mir klar. Dennoch paart er sehr menschliche Eigen-schaften mit seinen paranormalen Fähigkeiten: Er lacht gerne, liebt seine Familie und seine Kinder über alles.
Für die Workshops hat er glücklicherweise seine Frau Swetlana, seinen Freund Alexander Reichl und dessen Frau Monika, die Organisation, Skripterstellung und alle wichtigen Hintergrund-Arbeiten durchführen. So treffen sich östliches Genie und westliche Disziplin zu einer fruchtbaren Kooperation, die schon vielen Menschen ge­ holfen hat, wie Alexander und Monika voller Überzeugung erzählen.
Die Workshops finden am Wochenende statt. Teilnehmen kann jeder, der "offen für Neues ist". Kinder von zehn bis vierzehn Jahren dürfen kostenlos mit­ machen, das ist Aleksey ein persönliches Anliegen. Die Workshop Inhalte sind flexibel, wie Alexander erzählt. Er spüre sich vielmehr in seine Teilnehmer ein und mache dann einfach das, was für diese Menschen notwendig ist. Auch ich bekam es bei dem Workshop mit: Sein intuitives Vorgehen bescherte uns Teilnehmern eine Mischung aus Meditationen, Informations-Vermittlung über Kurzvorträge, dazwischen Partner-Übungen zum Ausprobieren - und etliche Pausen mit viel Kontakt-Möglichkeit zu Aleksey, die er sehr gerne nutzt.
Die Fähigkeiten von Aleksey lassen sich kaum in Worte fassen - aber spüren umso mehr, wenn man ihn bei einem Workshop erlebt. Das ist wohl die einzige Möglichkeit, um das "Phänomen Aleksey" zu erfassen.

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