Weilheim / PSOaktuell – Je früher eine Psoriasis arthritis erkannt und behandelt wird, umso länger bleiben die betroffenen Gelenke gesund und funktionstüchtig. Wie die Patientenfachzeitschrift PSOaktuell berichtet, leiden etwa 20 bis 25 Prozent aller Menschen mit Schuppenflechte auch an dieser Form der Gelenkentzündung, die dem Rheuma (Arthritis) sehr ähnlich ist. Daher wird die Psoriasis arthritis auch häufig von Rheumatologen (mit)behandelt.
Die aktuellen europäischen Behandlungs-Leitlinien setzen auf drei Medikamenten-Klassen, die Stufe für Stufe eingesetzt werden:
1) Entzündung und Schwellung hemmende Schmerzmittel (NSAR, wie z.B. Acetylsalicylsäure, Diclofenac Ibuprofen)
2) Krankheits-modifizierende Medikamente, auch als Basismedikamente bezeichnet wie Methotrexat, Leflunomid oder Sulfasalazin.
3) Biologika. Für die Psoriasis arthritis sind nur Medikamente zugelassen, die gegen den entzündungs-anfachenden Botenstoff TNF-alpha gerichtet sind.
Neben den Medikamenten spielen auch noch Physiotherapie und Sport eine zentrale Rolle in der Langzeitbehandlung. PSOaktuell gibt in der September-Ausgabe (3/2012) zahlreiche Tipps, was jeder selbst gegen die Psoriasis arthritis tun kann. Aber nicht nur Bewegung hilft, auch die Ernährung kann die Erkrankung beeinflussen. Wem eine Stärke-arme Diät (London-Diät) helfen könnte, lesen Sie in PSOaktuell.
Weitere Themen der Ausgabe 3/2012 von PSOaktuell, dem Ratgeber für Menschen mit Schuppenflechte:
· Interview: Gesunder Darm – bessere Heilungschancen
· Welche Rolle spielt die Psyche?
· Der Mann mit den Handschuhen – Ein Erfahrungsbericht über den Umgang mit der Krankheit
· Macht PUVA Hautkrebs?
· Angenehme Stoffe für die geschundene Haut
Ein kostenloses Probeheft kann unter dem Link www.psoaktuell.com/probeheft.htm angefordert werden.