Édith Piaf und ihre Chansons haben Mireille Mathieu geprägt. Von klein auf. Ohne die Piaf hätte "Mimi", wie ihre Fans sie liebevoll nennen, womöglich nie den Weg eingeschlagen, den sie gegangen ist und der sie auf der ganzen Welt beliebt und berühmt gemacht hat. Noch heute gehören Piaf-Lieder zu jedem ... Mireille-Mathieu-Konzert. Noch heute sind sich die beiden "Spatzen" - Édith Piaf wurde häufig von der Presse als "Spatz von Paris", Mireille Mathieu als "Spatz von Avignon" bezeichnet - im Geiste und in ihrer Kunst nahe.
Große Melodien, eingespielt mit den Orchestern von Jean Claudric und Roger Loubet, bilden auf "Mireille Mathieu chante Piaf" das Fundament für Mireilles einzigartige Stimme und ihre eindringlichen Interpretationen der Piaf-Songs, von denen zahlreiche noch heute in aller Munde sind. "La vie en rose" zum Beispiel, die schwärmerische Ballade, mit der es Edith Piaf 1946 gelang sich als Sängerin im lebenshungrigen Nachkriegsfrankreich zu etablieren. In Deutschland wurde der Titel als "Schau mich bitte nicht so an" erfolgreich. Natürlich interpretiert Mireille Mathieu auch "Milord" neu, jenen leichtfüßig-ironischen Schlager, der Édith Piaf im Sommer 1960 auf Platz 1 der deutschen Charts führte und insgesamt 35 Wochen in den Hitparaden verweilen ließ. Es war hierzulande ihr größter Hit. Nur ein knappes Jahr nach diesem nahm sie ...
Quelle: Ariola / MySchlager
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