Unter Druck - sind wir eine Stress-Gesellschaft?
Für immer mehr Menschen ist der Alltag eine Qual: Ständige
Erreichbarkeit und beruflicher Leistungsdruck erzeugen ein Gefühl
permanenter Überforderung. Während die Grenzen zwischen Arbeit und
Freizeit zunehmend verwischen und Unternehmen wie Volkswagen bereits
ein berufliches E-Mail-Verbot nach Feierabend eingeführt haben,
steigt die Zahl der Krankschreibungen aufgrund psychischer Probleme
drastisch an. Die Weltgesundheitsorganisation WHO nennt Stress "eine
der größten Gefahren des 21. Jahrhunderts". Macht uns die Arbeitswelt
krank? Wie gehen wir am besten mit Dauerdruck um?
Darüber diskutieren bei "Beckmann":
Maria Höfl-Riesch (Skirennfahrerin) Als Olympiasiegerin und
Weltmeisterin steht sie permanent im Rampenlicht der Medien. Jetzt
spricht Skistar Maria Höfl-Riesch über die Höhen und Tiefen ihrer
Karriere sowie den Erfolgsdruck im Spitzensport.
Dr. Manfred Lütz (Psychiater) "Wir leben heute in
Scheinwirklichkeiten und nehmen unseren Beruf wichtiger als das wahre
Leben", warnt Bestsellerautor Manfred Lütz
Joannis Roock (Oberkommissar bei der Hamburger Polizei) Die
Arbeitsbelastung im Polizeidienst wächst. Auch im direkten Umgang mit
Bürgern stellt Polizist Joannis Roock fest: "Wir sind eine gestresste
Gesellschaft."
Frank Krause (Unternehmensberater) Nach einem Burnout zog Manager
Frank Krause die Notbremse und stellte sein Leben um. Heute berät er
Führungskräfte, wie sie Mitarbeiter vor dem seelischen und
körperlichen Zusammenbruch schützen können.
Pressekontakt:
Redaktion: Franziska Kischkat
Pressekontakt:
Frank Schulze Kommunikation,
Tel.: 040/55 44 00 300, Fax: 040/55 44 00 399
Dr. Lars Jacob, Presse und Information das Erste,
Tel.: 089/5900-2898, E-Mail: lars.jacob@DasErste.de