fit und munter - Schulterverletzung: Schulterluxation / Sehnenriss / Schultereckgelenk Verletzung

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Schulterverletzung: Schulterluxation / Sehnenriss / Schultereckgelenk Verletzung

Schulterverletzungen sind in den letzten Jahren immer häufiger anzutreffen. Nicht zuletzt ist das veränderte Freizeitverhalten, insbesondere verletzungsintensive Trendsportarten wie Snowboarden oder Inlineskaten, für Schulterverletzungen verantwortlich.
Die erfolgreiche Therapie von Schulterverletzungen setzt eine exakte Diagnose voraus. Der Schulterspezialist muss zunächst an Hand von Unfallhergang, körperlicher Untersuchung, Ultraschalluntersuchung, ggf. Röntgenbild oder Kernspin (MRT) das Ausmaß der Schulterverletzung feststellen. Danach kann eine zielgerichtete, effiziente Behandlung eingeleitet werden.

Die häufigsten Schulterverletzungen sind:

Schulterluxation / Schulterinstabilität:
Zu einem Auskugeln des Schultergelenkes, der so genannten Schulterluxation, kann es durch ein Verreißen des Arms oder einem Sturz auf den Arm kommen. Werden hierbei wichtige stabilisierende Weichteile der Schulter wie Bänder oder eine Gelenklippe überdehnt oder zerrissen, ist eine chronische Schulterinstabilität häufige Folge. Wichtig für die optimale Behandlung der Schulterluxation ist in aller Regel eine Kernspin Untersuchung (MRT) um das genaue Ausmaß des Schultergelenkschadens feststellen zu können.

Häufig müssen die verletzten Strukturen repariert, d.h. operiert werden, damit der Betroffene eine belastungsfähige, schmerzfreie Schulter bekommt. Dies sollte nach Möglichkeit von einem Schulterspezialisten minimal-invasiv, d.h. arthroskopisch durchgeführt werden.

Sehnenriss / Riss der Rotatorenmanschette / Rotatorenmanschettenruptur:
Ein Sturz auf die Schulter oder ein heftiges Verreißen des Arms kann zur Folge haben, dass die Rotatorenmanschette, d.h. eine oder mehrere Sehnen die am Oberarmkopf ansetzen, an- oder abreißen. Zu einem Sehnenriss kommt es insbesondere dann, wenn ein verschleißbedingter Vorschaden an der Rotatorenmanschette beispielsweise ein chronisches Impingement bestand.

Der Riss der Rotatorenmanschette ist immer eine gravierende Beeinträchtigung der Schultermechanik, die nicht von selbst heilt, d.h. in aller Regel einen operativen Eingriff notwendig macht.

Schulterprellung / Tossy Verletzung / Schultereckgelenk Sprengung:
Bei einem Sturz auf die Schulter kommt es häufig zu einer Verletzung des Schultereckgelenkes. Das Schultereckgelenk ist die Verbindung zwischen Schlüsselbein und Schulterdach. Die Schwere der Verletzung reicht von einer Prellung, bis hin zu einer mehr oder minder stark ausgeprägten Überdehnung oder Zerreisung wichtiger Stabilisierungsbänder (Tossy Grad 1 bis 3, bzw. Rockwood Grad 1 bis 6). Die notwendige Behandlung richtet sich nach dem Ausmaß der Verletzung und dem Aktivitätslevel des Patienten.

Bei leichteren und mittelstarken Verletzungen (Tossy Grad 1 und 2) sollte die Schulter ruhiggestellt werden, bei stärkeren Verletzungen (Tossy Grad 3) ist häufig eine Operation zu empfehlen.

Knochenbruch / Fraktur:
Ein Knochenbruch an der Schulter ist meist Folge eines schweren Sturzes oder eines Schlags auf den Knochen. Abhängigkeit von der Lokalisation des Knochenbruchs und dem Ausmaß der Verschiebung der gebrochen Knochenanteile erfolgt entweder eine konservative Behandlung, d.h. eine Ruhigstellung in einer Bandage oder einem Gips oder die Fraktur muss operativ behandelt werden. Bei der Operation hat die interne Schienung von Knochenbrüchen mit sogenannten Marknägeln hat in den letzten Jahren immer mehr an Bedeutung gewonnen.

Dr. Preis, Dr. Schroeder, Dr. Lages und ihr Team von der KLINIK am RING, Köln sind auf die Behandlung bei Schulterverletzungen spezialisiert. Vereinbaren sie einen Untersuchungstermin unter 0221 - 924 24 221.
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