fit und munter - Die Hälfte aller Schweizer Nierenlebendspender 10 Jahre nach der Spende krank

fit und munter

Die Hälfte aller Schweizer Nierenlebendspender 10 Jahre nach der Spende krank

Die Hälfte aller Schweizer Nierenlebendspender 10 Jahre nach der Spende krank

Die Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V. (IGN e. V.) veröffentlicht heute um 13 Uhr per Newsletter brisante Daten aus dem Schweizer Lebendspendenregister, welche bis heute zurückgehalten werden. REPORT MAINZ (SWR) berichtete am 21. August 2012 in der ARD auf Basis dieser Daten schon zum zweiten Mal über die möglichen Folgen einer Nierenlebendspende für den Spender. Die IGN e. V. hat von der Redaktion die Unterlagen erhalten und stellt sie kommentiert zum Download bereit.

Der aktuelle Newsletter der Interessengemeinschaft weißt zudem auf Äußerungen eines führenden deutschen Mediziners über die angebliche Harmlosigkeit der Nierenlebendspende hin. Dieser hatte am 23. August 2012 im ZDF u. a. behauptet, dass sich Nierenfunktion nach der Spende einer Niere verbessert. Die IGN e. V. analysiert die Aussagen des Mediziners.

Häufig beobachtete Folgen, wie chronische Müdigkeit und Erschöpfung nach der Nierenlebendspende werden lt. IGN e. V. immer wieder "kleingeredet", ignoriert oder psychosozial diagnostiziert. Im neuen Newsletter der IGN e. V. werden exemplarisch 13 Einzelschicksale präsentiert. Menschen, die nach der Spende trotz nicht erfolgter oder sogar gegenteiliger Aufklärung erhebliche Leistungseinbrüche erfahren mussten. Sicher kein Zufall.

Dass die Ursache der Erschöpfungszustände im Nierenverlust selbst zu suchen ist, zeigen zwei weitere exemplarisch dokumentierte Schicksale. Zwei Menschen, die ihre Niere durch Krankheit verloren und nun an den exakt selben fatigueartigen Symptomen leiden, wie viele Nierenlebendspender.

Ebenfalls weißt die IGN e. V. erneut auf den Aufsatz "Fatigue - Eine Diskussion" hin. Zwei Nierenlebendspender weißen nach, dass führende Mediziner bestehende Studien zur Lebensqualität von Nierenlebendspender unvollständig interpretieren. Zudem zeigen sie, dass es einen Zusammenhang zwischen den fatigueartigen Symptome und dem Nierenverlust gibt.

Die IGN e.V. rät, sich bis heute 12:30 Uhr zum Newsletter unter www.nierenlebendspende.com anzumelden.


Kontakt:
V.i.S.d.P.: Ralf Zietz, 1. Vorsitzender, Interessengemeinschaft Nierenlebendspende e. V., 27321 Thedinghausen, Fon: 04204-685478, Email: ralf.zietz@nierenlebendspende.com, Internet: www.nierenlebendspende.com.
Login
Einstellungen

Druckbare Version

Artikel Bewertung
Ergebnis: 0
Stimmen: 0

Bitte nehmen Sie sich die Zeit und bewerten diesen Artikel
Excellent
Sehr gut
Gut
Okay
Schlecht

Verwandte Links
Linkempfehlung

Diesen Artikel weiter empfehlen: