Die besten Aupair-Agenturen, Bewerbungsverlauf und Bedingungen.
Was ist das für ein Land, wo Präsidentschaftskandidaten nicht bis drei zählen können oder behaupten, von Alaska aus Sibirien sehen zu können? Warum spielen sie fast immer auf einer reichlich libidinösen Klaviatur, die nur wenige Tasten kennt: Nationalismus, damit verbunden Stolz, Ehre, Größe, sowie Freiheit und Gott?
Wie kann ein FBI-Informant wie Reagan Präsident werden?
Reagan behauptete einmal: "Sollte das Volk über die Einführung einen sozialen Gesundheitssystems abstimmen, wird es sich ohne zu zögern, dagegen entscheiden."
Wie kommt es also, dass alles Soziale so verteufelt wird?
Viele Aupairs glauben, die USA seien ein auf einen anderen Kontinent versetztes Westeuropa. Weit gefehlt: Amerikaner sind keine Europäer. Alles ist anders in Amerika, so dass statt des Traums durchaus auch ein Kulturschock eintreten könnte, wenn man unvorbereitet den Sprung in die Vereinigten Staaten wagt.
Dennoch bleibt ein Aufenthalt als Au Pair in den USA für viele junge Frauen und vermehrt auch junge Männer ein erstrebenswertes Ziel. Kein Wunder, lässt sich das Land der unbegrenzten Möglichkeiten als junger Erwachsener doch noch um einiges leichter erobern als durch ein Gastschuljahr.
Aber wie plant man einen solchen Aupair-Aufenthalt, welche sind die besten Agenturen, wie bewirbt man sich, welche Voraussetzungen gelten?
Worauf sich alle Bewerber einstellen müssen, wie sich dieser Traum verwirklichen lässt, wie die Bewerbung vonstatten geht, welche Bedingungen gelten, welche Rechte und Pflichten Aupairs in Amerika haben, zeigt der Ratgeber "Aupair USA".
Erfahrungsberichte schildern zudem, wie sich das Leben in den Familien abspielen könnte.
Das Aupairwesen ist in den USA genauestens geregelt und wird als kulturelles Austauschprogramm verstanden. Insgesamt gelten aber auch viel höhere Anforderungen als hierzulande: So sind die Arbeitszeiten um einiges länger und die Familien sind weitaus anspruchsvoller als in Europa, da sie sehr hohe Vermittlungsgebühren zu berappen haben.
Sie erwarten nicht zuletzt eine Arbeitskraft. Wer Kleinkinder zu betreuen hat, hat zudem eine bestimmte Anzahl an Kinderbetreuungsstunden nachzuweisen und vor Antritt des Aufenthalts einen mehrtägigen Lehrgang zu durchlaufen.
Der Ratgeber Aupair USA schildert alles, was zu wissen ist: Die Anfänge des Aupair-Programmes, die Aufgaben eines Au Pairs, Kosten und Voraussetzungen. Auch diverse Spielarten wie Aupair Professional oder EduCare Companion werden beschrieben.
Mögliche Konflikte und Lösungsmöglicheiten werden behandelt. Hilfreich sind sicherlich auch die vielen Beschäftigungstipps, eine kleine Analyse kindlicher Entwicklungsstufen sowie Ratschläge zur Erziehung.
Natürlich wird auch das Leben in den USA mit all seinen kulturellen Facetten geschildert, wobei negative Seiten nicht ausgespart bleiben.
Vervollständigt wird der Ratgeber durch eine umfangreiche Adress- und Literaturliste und ein Glossar der wichtigsten Vokabeln.
Webseite zum Thema mit kompetenten Agenturen: www.au-pair-box.com
»AuPair USA - Tipps für ein gelungenes Jahr in Amerika«, G. Beckmann,
ISBN 978-3-86040-123-1, S. 208
Erhältlich über
http://interconnections.de > Shop > Aupair
oder im Buchhandel.
Ähnlich in der Reihe:
»Highschool USA & Kanada mit alternativen Austauschprogrammen«, Anke Peters, ISBN 978-3-86040-144-6, S. 224
Rezensionsexemplare, Titelabbildungen des Programms in Druckqualität bei
www.interconnections-verlag.de > Presse, > Aupair bzw. Highschool