fit und munter - Haarige Fakten

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Haarige Fakten

0,35 mm Wachstum pro Tag
sup.- Hätten Sie es gewusst? Die Anzahl der Kopfhaare hängt bei Menschen von der Farbe ab. Während Rothaarige im Schnitt nur 85.000 Kopfhaare haben, sind es bei Brünetten 100.000, bei Schwarzhaarigen 110.000 und bei Blonden sogar 150.000. Ein Haar wächst am Tag rund 0,35 mm, bei einer durchschnittlichen Anzahl von 100.000 sind das täglich insgesamt stolze 30 Meter. Diese Informationen stammen von der unabhängigen Stiftung Pharmatest (www.pharma-test.org). Kein Haar bleibt ewig auf dem Kopf. Jedes Haar durchläuft während seines je nach Alter des Menschen zwei bis sechs Jahre dauernden "Lebens" einen dreistufigen Zyklus. Er endet mit der Abstoßung, wobei zu diesem Zeitpunkt bereits ein neues Haar im Follikel nachwächst. Der Zyklus setzt sich aus einer langen Wachstumsphase, in der sich rund 85 Prozent der Haare befinden, einer Übergangsphase und einer Ruhephase, in der das Haar immer lockerer in der Kopfhaut sitzt, zusammen. Im Schnitt fallen somit naturbedingt ca. 60 bis 100 Haare pro Tag aus. In Relation zur durchschnittlichen Anzahl von 100.000 Kopfhaaren ist dieser Verlust jedoch so minimal, dass dadurch das Erscheinungsbild nicht beeinträchtigt wird. Das ist erst dann der Fall, wenn mehr als 100 Haare pro Tag verloren gehen und der Ausfall sich auf bestimmte Stellen konzentriert.

Entgegen einer weit verbreiteten Meinung ist Haarausfall nicht primär nur ein Problem, das Männer betrifft. Zwar haben über die Hälfte der über 50-jährigen Männer eine Glatze, jedoch leiden auch ca. 40 Prozent der Frauen an Haarverlust, vor allem in und nach den Wechseljahren. "Für viele Frauen ist Haarausfall ein großes ästhetisches Problem und oft gleichzusetzen mit dem Verlust der weiblichen Attraktivität", sagt der Gynäkologe Prof. Peter Schmidt-Rhode (Hamburg), Vorsitzender des Prüfausschusses der Stiftung Pharmatest. Aber Frauen wie Männer können eine Menge dazu beitragen, Haarausfall entgegenzuwirken und Haarwachstum zu fördern. Eine Transparenz über die unterschiedlichen Produkte und Medikamente, die hierzu angeboten werden, bietet ein Vergleich der Stiftung Pharmatest, der auf deren Internet-Seite zu finden ist. Testsieger unter der Rubrik Tinkturen wurden z. B. Ampullen, die aktive pflanzliche Stammzellen enthalten. Prof. Schmidt-Rhode attestiert diesem innovativen Produkt eine durch Studien belegte Wirksamkeit.

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