Eindrucksvolle Klippen ziehen sich die felsige Küste entlang. Wegen der abwechslungsreichen Landschaft, ist der autonome Zwergstaat an der irischen See ein Traum für Wanderer und Radfahrer. Urwüchsige Hügellandschaften, einsame Strände und Berge laden zu ausgiebigen Spaziergängen im Grünen. Die Niarbyl Bay im Südwesten der Insel, ist eine der schönsten Buchten der Isle of Man.
Unterwegs im 19. Jahrhundert
Auch kulturelle Bedürfnisse kommen bei einem Besuch der Isle of Man nicht zu kurz. Historische Stätten der Kelten und Wikinger lassen die Vergangenheit in der Gegenwart weiterleben. Das Peel Castle ist eines der bedeutendsten historischen Gebäude der Isle of Man. Die Festung liegt auf der St. Patricks Isle und ist durch eine Drehbrücke mit dem Festland verbunden. In den Sommermonaten öffnet die Anlage seine Pforten auch für Besucher. Historischen Funden zufolge, haben Wikinger die imposante Festungsruine bereits im 11. Jahrhundert erbaut. Einer alten Sage zufolge soll dort das "Black Dog" Gespenst hausen.
Wer noch tiefer in die Geschichte dieser mystischen Insel eintauchen will, kann sich im Folk Museum Cregneash in das Leben der Dorfbewohner im 19. Jahrhundert hineinversetzen. Weiß getünchte Bauernhäuser mit Strohdächern stehen hier so, als wäre die Zeit vor 200 Jahren stehen. Das Freilichtmuseum im Süden der Insel zeigt das traditionelle Leben der gälischen Bauern. Besucher können Dorfbewohnern beim weben, färben, Schmieden und Scheren ihre Schafe zusehen.
Unabhängiger Zwergstaat
Die "Isle of Man" ist weder Teil des Vereinigten Königreichs, noch der Europäischen Union und ist somit prinzipiell selbstständig. Das äußert sich in einer unabhängigkeitsliebenden Inselbevölkerung, die ihre eigene Sprache pflegt, ein eigenes Parlament sowie eigene Briefmarken besitzt. Wer sich in die autonome grüne Insel verliebt hat, findet hier die passende Reise zur Isle of Man.