Berlin (25.07.2012): Psychische Probleme nach der Geburt treten häufiger auf als bekannt. Kommt es bspw. zu Depressionen, unkontrollierbaren Ängsten oder Zwangserkrankungen, ist professionelle Hilfe unumgänglich. In der Fachabteilung Psychosomatische Medizin in den Kliniken im TWW erhalten Eltern gemeinsam mit Ihren Säuglingen im Rahmen einer stationären Therapie Unterstützung. Ziel ist die Stärkung der Bindung von Eltern und Kind durch eine beziehungsfokussierte Therapie. Anlässlich der Woche der Seelischen Gesundheit bietet die Abteilung für Psychosomatische Medizin der Kliniken im TWW zu diesem Thema am 17. Oktober 2012 um 16:00 Uhr eine Informationsveranstaltung unter dem Titel "Stationäre beziehungsfokussierte Eltern-Säuglings-Therapie" an.
Dem Thema Essstörungen widmet sich der zweite Vortrag mit anschließender Diskussion am 16. Oktober 2012 um 16:00 Uhr . Unter dem Titel "Die stationäre Behandlung von Patienten mit Essstörungen am Übergang vom Jugendalter zum Erwachsenwerden" werden die theoretischen Hintergründe von bulimischen und anorektischen Essstörungen im Jugendalter erläutert und die stationäre Therapie der psychosomatischen Abteilung im TWW vorgestellt.
Beide Vorträge sind kostenfrei und finden im Veranstaltungssaal der Kliniken im TWW, Potsdamer Chaussee 69, 14129 Berlin, statt.
Kontakt Theodor-Wenzel-Werk: Claudia Noack (Öffentlichkeitsarbeit)
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