fit und munter - Siemens Stiftung gewinnt starke Partner und renommierte Jury-Mitglieder für den "empowering people. Award"

fit und munter

Siemens Stiftung gewinnt starke Partner und renommierte Jury-Mitglieder für den "empowering people. Award"


Wettbewerb will technische Lösungen zur
nachhaltigen Verbesserung der Grundversorgung in Entwicklungs- und
Schwellenländern finden und zugänglich machen.

Die KfW, Geschäftsbereich Entwicklungsbank, die
Helmholtz-Gemeinschaft und UN-Habitat unterstützen als
Kooperationspartner der Siemens Stiftung den "empowering people.
Award", der einen Beitrag zur Verbesserung der Grundversorgung in
Entwicklungs- und Schwellenländern leisten will. Eine hochkarätige,
internationale Jury mit Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft und der
Entwicklungszusammenarbeit wird die Beiträge, die noch bis zum 31.
Dezember 2012 eingereicht werden können, evaluieren und die Gewinner
festlegen.

Mit dem "empowering people. Award" will die Siemens Stiftung
geeignete technische Lösungen finden, die es den Menschen in
Entwicklungs- und Schwellenländern ermöglichen, ihre Grundversorgung
aus eigener Kraft nachhaltig zu verbessern. Damit diese sinnvoll zur
Weiterentwicklung der sozialen und wirtschaftlichen Bedingungen zum
Einsatz kommen können, erstellt die Siemens Stiftung eine Datenbank,
um praxistaugliche Produkte und Lösungen öffentlich zugänglich und
für Praktiker und Investoren verfügbar zu machen.

"Mit dem Wettbewerb wollen wir möglichst einfache Techniklösungen
identifizieren und fördern, die zu einer verbesserten Grundversorgung
beitragen. Entwickler und Erfinder weltweit sind eingeladen
mitzumachen", sagt Rolf Huber, Geschäftsführender Vorstand der
Siemens Stiftung. "Deswegen freuen wir uns, starke Partner und
renommierte Jury-Mitglieder aus den unterschiedlichsten Bereichen für
den 'empowering people. Award' gewonnen zu haben, die mit ihrem
Know-how und vielfältigen Erfahrungen ein Netzwerk für den
zielgerichteten Einsatz der eingereichten Techniklösungen in der
Entwicklungszusammenarbeit bilden."

"Gerne stehen wir dem Wettbewerb der Siemens Stiftung Pate", sagt
Stephan Opitz, Direktor der KfW für Grundsätze und Lateinamerika im
Geschäftsbereich Entwicklungsbank. "Techniklösungen zur Verbesserung
der Situation in Bereichen wie Gesundheit, Energie- oder
Trinkwasserversorgung sind dort am effektivsten, wo sie gemeinsam mit
den Menschen vor Ort umgesetzt werden. Eine Plattform zu schaffen,
die alle an diesem Prozess Beteiligten zusammenbringt, ist deswegen
aus unserer Sicht ein wirksamer Ansatz für nachhaltige Erfolge in der
Entwicklungszusammenarbeit."

Die Jury mit internationalen Experten aus Wirtschaft, Wissenschaft
und Entwicklungszusammenarbeit bildet ein Team, um die Gewinner des
"empowering people. Award" unter den Einreichungen zu identifizieren.
"Ich bin gespannt auf die Ideen und bin überzeugt, dass sie in den
Entwicklungs- und Schwellenländern viel Innovationskraft entfalten
können. Die Menschen mit möglichst einfachen Lösungen bei der
nachhaltigen Verbesserung ihrer wirtschaftlichen und sozialen Lage zu
unterstützen, ist unser erstes Ziel", sagt Prof. Dr. Peter Gruss,
Präsident der Max-Planck-Gesellschaft.

Der Jury des "empowering people. Award" gehören an:

- Andre Dzikus, Programm-Manager Wasser und Abwasser bei
UN-Habitat
- Dr. Christoph Frei, Generalsekretär des World Energy Council
(WEC)
- Tanja Gönner, Vorstandssprecherin der Deutschen Gesellschaft für
Internationale Zusammenarbeit (GIZ)
- Prof. Dr. Peter Gruss, Präsident der Max-Planck-Gesellschaft
- Wolfgang Hafenmayer, Managing Partner LGT Venture Philanthropy
- Manuela Kasper-Claridge, Leiterin der Wirtschaftsredaktion
Deutsche Welle-TV
- Thomas Loster, Vorstandsvorsitzender der Münchener Rück Stiftung
- Felix Oldenburg, Director Europe und Hauptgeschäftsführer
Deutschland von Ashoka
- Stephan Opitz, Direktor der KfW für Grundsätze und Lateinamerika
im Geschäftsbereich Entwicklungsbank
- Prof. Dr.-Ing. Ewald Pruckner, Geschäftsführer des
Steinbeis-Transferzentrums für Verfahrens-, Energie- und
Umwelttechnik
- Dr. Dorothea Ringe, Leiterin Strategie und Finanzen des Oxford
Center for Entrepreneurship and Innovation, Said Business School
- Gerry Salole, Vorstandsvorsitzender des European Foundation
Centre (EFC)
- Mirjam Schöning, unabhängige Beraterin zu Social
Entrepreneurship und Social Investing
- Prof. Dr. Georg Teutsch, Wissenschaftlicher Geschäftsführer des

Helmholtz-Zentrums für Umweltforschung (UFZ)

- Prof. Dr. Klaus Töpfer, Exekutivdirektor des Institute for
Advanced Sustainability Studies (IASS)
- Simon Trace, Geschäftsführer Practical Action
- Jean-Luc Vincent, Gründungspräsident der International
Exhibition of Invention
- Gavin Wall, Director Rural Infrastructure and Agroindustries
Division, Food and Agriculture Organization of United Nations
(FAO)

Die Kooperationspartner des "empowering people. Award" kommen aus
Wirtschaft, Wissenschaft und Entwicklungszusammenarbeit. Die KfW,
Geschäftsbereich Entwicklungsbank, finanziert vor allem Investitionen
und Beratungsleistungen, die Armutsminderung, Friedenssicherung,
Klima- und Umweltschutz unterstützen. Die Helmholtz-Gemeinschaft
stellt Grundlagenforschung für Politik, Wirtschaft und Gesellschaft
in den Mittelpunkt ihrer Arbeit, um die Lebensgrundlagen des Menschen
zu erhalten und zu verbessern. UN-Habitat hat als Agentur für
Siedlungsfragen der Vereinten Nationen zum Ziel, die zunehmende
Verstädterung für möglichst alle Menschen weltweit positiv zu
gestalten. Gemeinsam mit Vertretern von Regierungen,
Zivilgesellschaft und privaten Unternehmen setzt sich UN-Habitat für
eine nachhaltige Stadtentwicklung ein.

Einreichungen und weitere Informationen:
www.empowering-people-award.org.



Pressekontakt:
Vineeta Manglani
0711 / 9 47 67-0
vineeta.manglani@sympra.de

Julia Rüter
089 / 54 04 87-1 10
julia.rueter@siemens-stiftung.org
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