Menschen, die bei gesundheitlichen Problemen "Dr.
Internet" konsultieren und im weltweiten Datennetz auf medizinische
Hilfe hoffen, setzen sich einem hohen Risiko aus. Das
Frauen-Lifestylemagazin "Women's Health" (Ausgabe 11/2012, EVT
10.10.12) berichtet unter Berufung auf eine Studie des "Journal of
Consumer Research Hong Kong", dass häufige Selbstdiagnosen via
Internet zu behandlungsbedürftigen Angstzuständen führen können. Der
Grund dafür ist den Angaben zufolge so einfach wie plausibel: Wer all
die Horrorbefunde auf den einschlägigen Web-Seiten liest, vermutet
schneller bei sich selbst eine schwere Krankheit, obwohl es bei
Weitem nicht so schlimm um ihn stehen muss. Die Experten empfehlen
darum dringend, bei gesundheitlichen Problemen einen realen Arzt zu
konsultieren und auf Internet-Diagnosen zu verzichten.
Pressekontakt:
Anja Baumgarten
Stellvertretende Chefredakteurin
Leverkusenstraße 54
22761 Hamburg
Deutschland
Telefon: +49 40 853303-915