fit und munter - Niedersachsens Tourismus und die Euro-Krise

fit und munter

Niedersachsens Tourismus und die Euro-Krise

Konsumklima bleibt stabil - Ausländische Gäste kommen
Hannover, 10. Oktober 2012. Während in diesem Jahr bislang wohl vermehrt die Finanzexperten schwitzten, ist die Reiselust weiterhin ungetrübt. Die Euro-Krise lässt die niedersächsische Tourismusbranche kalt, denn trotz des schlechten Wetters verlief das erste Halbjahr 2012 weitestgehend positiv. "Über 22 Millionen Übernachtungen, darunter viele Gäste aus dem Ausland, sind eine gute Bilanz für die ersten sieben Monate", so Carolin Ruh, Geschäftsführerin der TourismusMarketing Niedersachsen GmbH.

Die GfK Konsumklimastudie für Deutschland für September 2012 zeigt, dass sich das Konsumklima der Deutschen insgesamt unverändert zeigt. Die Neigung zum Sparen ist rückläufig und die Deutschen sind weiterhin bereit ihr Geld auszugeben. Dies spiegeln, in Bezug auf den Tourismus, auch die vorläufigen Ergebnisse des Statistischen Bundesamtes Deutschland und des Landesbetriebes für Statistik und Kommunikationstechnologie Niedersachsen des ersten Halbjahres 2012 wider: Niedersachsen ist weiterhin das viertbeliebteste Reiseziel der Republik. Aufgrund des sonnenärmsten Junis seit 21 Jahren, fiel die Wahl der Reiseziele einiger Urlauber dabei weniger auf die Küstengebiete und die Inseln, als auf das niedersächsische Binnenland.

Trotz der verschärften europäischen Wirtschaftskrise konnte das zweitgrößte Bundesland auch in den ersten sieben Monaten des Jahres 2012 einen leichten Anstieg der ausländischen Übernachtungszahlen (+ 3,2 Prozent) verbuchen. Vor allem Polen beschert der Statistik ein Plus von 11 Prozent bei den Übernachtungen. Trotz schwieriger wirtschaftlicher Lage in Spanien wurde aus diesem Quellmarkt ein Plus von 15,9 Prozent erreicht. Frankreich und Italien konnten hingegen nicht das Vorjahresniveau erzielen. Die Niederländer sind mit mehr als 591.570 Übernachtungen weiterhin der stärkste Auslandsmarkt für Niedersachsen.
Weitere Zahlen, Daten und Fakten stehen im Internet unter www.presse-niedersachsen.de zum Download bereit.

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