Die Ernte des Schwarzkümmels beginnt, sobald die Pflanzen von unten her absterben. Die Schwarzkümmelsamen, in mohnähnlichen Kapseln eingeschlossen, schimmern mattschwarz und verbreiten einen angenehmen Duft, der an Anis erinnert. Geschnitten wird vor Sonnenaufgang, um das Feuchtwerden durch Morgennebel oder Tau zu verhindern.
Die abgemähten Pflanzen werden zum Trocknen in großen Bündeln auf saubere Tücher gelegt. Schließlich wird der Samen ausgedroschen, in Säcke gefüllt und zur Ölmühle transportiert. Neben Nigella sativa, gibt es noch eine Reihe weiterer Schwarzkümmelarten, die jedoch keine Bedeutung als Heilpflanzen haben und sogar giftig sein können. Der ägyptische Schwarzkümmel ist nicht zu verwechseln mit dem indischen Kreuzkümmel (Cuminus) oder dem bei uns bekannten Kümmel (Carum carvi).
Apotheker Karlheinz Ilius der Luitpold Apotheke Bad Steben - medikamente-per-klick.de: "Schwarzkümmel wird angewendet bei diversen Allergien, Erkältungen, Magen-Darm-Beschwerden und auch bei rheumatischen Erkrankungen."
Tobias Boltze - Geschäftsführer der Firma Health Basics GmbH & Co. KG und Entwickler des Portals arzneimittel.de: "Unter https://www.arzneimittel.de/verbraucher/arzneimittel-medikamente/naturheilkunde/schwarzkuemmel.html finden Sie umfangreiche weiterführende Informationen und Produkte rund um den Salbei."