fit und munter - Positiv denken - warum Grübeln meist wenig bringt (AUDIO)

fit und munter

Positiv denken - warum Grübeln meist wenig bringt (AUDIO)



Manchmal ist es wie verhext, es will einem einfach nichts
gelingen, alles geht schief. Oft bekommt man dann das eigene Pech
nicht mehr aus dem Kopf. Ob dieses Grübeln schädlich ist oder sogar
helfen kann, hängt auch vom Alter ab, sagt Peter Kanzler,
Chefredakteur der "Apotheken Umschau":

O-Ton 17 sec.

"In jungen Jahren kann das Grübeln durchaus sinnvoll sein. Man
lernt zum Beispiel aus Fehlern und bereitet sich beim nächsten Mal
besser auf eine Prüfung vor. Im Alter bringt es dagegen weniger, über
verpasste Chancen im Leben nachzudenken, nachzugrübeln. Dann ist es
meist besser, negative Gedanken eher auszublenden."

Negative Gedanken ausblenden - das ist leichter gesagt als getan.
Doch wer sich die Wirkung der eigenen Gedanken vor Augen führt, dem
gelingt es besser, mit dem Grübeln aufzuhören:

O-Ton 18 sec.

"Wenn man weiß, dass Grübeln eher schädlich ist, dann fällt es
vielleicht auch leichter, solche Gedanken fallenzulassen. In der
Verhaltenstherapie wird Patienten geraten, belastende Gedanken
bewusst von sich zu schieben und durch andere, durch positivere, zu
ersetzen. Zum Beispiel: was kann ich gut oder welche Ziele kann ich
realistisch erreichen."

Vielen fällt es schwer, positiv zu denken. Doch jeder Mensch kann
lernen, seine eigenen Gedanken bewusst zu steuern:

O-Ton 12 sec.

"Man kann positives Denken lernen beziehungsweise sich angewöhnen.
Hilfreich ist dabei: suchen Sie bei Problemen nicht immer die Schuld
bei sich selbst. Denken Sie lieber: was habe ich erreicht und worauf
kann ich stolz sein."

Das menschliche Gehirn ist bis ins hohe Alter in der Lage sich zu
entwickeln, berichtet die "Apotheken Umschau". Oft fällt es sogar
älteren Menschen leichter, negative Gedanken bewusst zu vermeiden und
den Blick auf das Positive zu richten.

ACHTUNG REDAKTIONEN:

Das Tonmaterial ist honorarfrei zur Verwendung. Sendemitschnitt bitte
an ots.audio@newsaktuell.de.



Pressekontakt:
Ruth Pirhalla
Tel. 089 / 744 33 123
Fax 089 / 744 33 459
E-Mail: pirhalla@wortundbildverlag.de
www.wortundbildverlag.de
www.apotheken-umschau.de
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