Initiative fördert bessere Versorgung bei Viszeralschmerz durch
erhöhtes Bewusstsein
SEATTLE, 15. Oktober 2012 /PRNewswire/ -- Mit dem heutigen Tag
beginnt das weltweite Jahr gegen Viszeralschmerz, das die
Weltöffentlichkeit auf Schmerzen aufmerksam machen soll, die von den
inneren Organen des Körpers oder aus ihrem Umfeld ausgehen.
Viszeralschmerz ist die häufigste Form von Schmerzen, tritt bei den
meisten Menschen hin und wieder auf und ist der häufigste Grund,
medizinische Hilfe aufzusuchen. Die von der International Association
for the Study of Pain (IASP) [http://www.iasp-pain.org/about]
gesponserte zwölfmonatige Kampagne hat die Aufklärung zu diesem Thema
in Gesundheitswesen, Politik und Öffentlichkeit zum Schwerpunkt.
(Logo: http://photos.prnewswire.com/prnh/20121015/DC88654LOGO
[http://photos.prnewswire.com/prnh/20121015/DC88654LOGO] )
Viszeralschmerz, der mit Beschwerden wie Gallensteinen, akuter
Pankreatitis, akuter Appendizitis und Divertikulitis einhergeht, ist
der häufigste Grund für das Aufsuchen von ambulanten oder stationären
Magen-Darm-Kliniken. Zum Viszeralschmerz gehören jedoch auch
Blasenschmerz, gynäkologische Schmerzen und Beckenschmerz. Zu jedem
gegebenen Zeitpunkt leiden bis zu 25 % der Bevölkerung an
Viszeralschmerz, was zu erheblichen Kosten für das Gesundheitswesen
führt.
Unter der Leitung der Fachärzte für Urogenitalschmerz und
Gastroenterologie Dr. med. Timothy Ness (USA) und Dr. Qasim Aziz,
FRCP (UK) werden mit der IASP-Initiative die über 8000
IASP-Mitglieder und 88 nationalen Organisationen mobilisiert sowie
Partnerschaften mit anderen Organisationen gebildet, um:
-- Informationen über Viszeralschmerz weltweit zu verbreiten,
-- Schmerzforscher und medizinische Fachkräfte aufzuklären, die im Umgang
mit Patienten direkte Erfahrungen mit den Auswirkungen von
Viszeralschmerz machen,
-- Bewusstsein für Viszeralschmerz bei Politikern, Medienvertretern und
der allgemeinen Öffentlichkeit zu schaffen,
-- Politik, Forschungseinrichtungen und andere Gruppen für Regelungen zu
gewinnen, die zu einer besseren Versorgung bei Viszeralschmerz
beitragen.
Im Rahmen des weltweiten Jahrs gegen Viszeralschmerz bietet die IASP
eine Reihe von Informationsblättern
[http://www.iasp-pain.org/GlobalYear/VisceralPain/FactSheets] für
Ärzte und medizinische Fachkräfte an, die sich mit bestimmten Themen
im Zusammenhang mit Viszeralschmerz befassen. Die in mehrere Sprachen
übersetzen Informationsblätter stehen zum kostenlosen Download zur
Verfügung. Ebenfalls im Internet erhältlich ist eine Ressource-Seite
[http://www.iasp-pain.org/GlobalYear/VisceralPain/Resources] mit
Links und kostenlosen Werbeplakaten für das weltweite Jahr. Über das
kommende Jahr verteilt werden die IASP und ihre nationalen
Vertretungen Konferenzen, Symposien, Medieninterviews, Publikationen
und andere Bemühungen sponsern, die zur Aufklärung über
Viszeralschmerz beitragen. Weitere Informationen sind unter
www.iasp-pain.org/GlobalYear/VisceralPain
[http://www.iasp-pain.org/GlobalYear/VisceralPain/Resources] zu
finden.
Web site: http://www.iasp-pain.org/
Pressekontakt:
KONTAKT: Karen Smaalders, Direktorin für Marketing,
Kommunikation und Mitglieder bei IASP, +1-206-283-0311, Durchwahl
225,
Karen.smaalders@iasp-pain.org