In Deutschland rauchen zwar immer weniger junge Menschen in der Gruppe der 12-17-Jährigen. Es sind hier nur noch 12 Prozent. Doch jeder Dritte ab 18 Jahren greift weiterhin zur Zigarette. Und da jeden Tag mehr als 300 Menschen in Deutschland an Zigaretten sterben, ist laut Bundeszentrale für gesundheitliche Aufklärung der Tabakkonsum die häufigste vermeidbare Todesursache.
Als besonders wirksame Methode der Raucherentwöhnung gilt die klinische Hypnose, wie sie Dr. Elmar Basse in seiner Hamburger Praxis für Hypnose anwendet (Hypnose-Praxis). Dr. Elmar Basse: "Hypnose ist das Mittel der Wahl, um endlich und endgültig rauchfrei zu werden."
Bei den meisten Menschen reicht schon eine einzige Sitzung, um vom Rauchen frei zu werden. So wurde auch in einem Pressetest der Zeitschrift Men's Health (Pressetest) bestätigt, dass die Raucherentwöhnung in der Hypnose-Praxis von Dr. Elmar Basse anderen Methoden der Rauchentwöhnung deutlich überlegen ist.
Muss man an Hypnose "glauben", damit sie wirksam werden kann? Elmar Basse bezieht hier eindeutig Stellung: "Hypnose ist keine Glaubensfrage. Sie soll sich in der Praxis bewähren." Was allerdings erforderlich sei, so betont es Elmar Basse, sei eine offene, aufgeschlossene Haltung sowie der wirkliche, ernsthafte Wille, mit dem Rauchen aufzuhören.
Rauchfrei mit Hypnose zu werden stößt Elmar Basse zufolge auf Schwierigkeiten, wenn der Klient sich innerlich wehrt, z.B. aus Angst vor Kontrollverlust. Diese wie auch andere Ängste sowie etliche Widerstände sind dem Klienten meist nicht bewusst. Es gelte daher im Vorgespräch, etwaige Bedenken auszuräumen, vor allem überhaupt zu erkennen, wo vielleicht Bedenken liegen, die dem Klienten noch unbewusst sind.
Elmar Basse: "Eine Hypnose-Sitzung in meiner Praxis dauert ungefähr 1,5 Stunden. Mindestens 15-20 Minuten entfallen davon auf das Vorgespräch. Wenn es sachgerecht durchgeführt wird, steht der Hypnose meist nichts im Weg."
Gibt es auch andere Widerstände, die sich direkt darauf beziehen, mit dem Rauchen aufzuhören? "Ja", sagt Elmar Basse dazu. "Es kann Vorbehalte geben, die ebenfalls unbewusst bestehen können. Mit seinen ganz bewussten Anteilen möchte der Klient sicherlich rauchfrei werden. Er hat sich dazu entschlossen, wenn er zu mir in die Praxis kommt."
Doch gebe es andere Anteile, die dagegen anstehen können. Worauf sind sie zurückzuführen? Elmar Basse: "Der Raucher weiß um die Gefahren, die das Rauchen mit sich bringt. Doch infolge der Nikotinsucht spürt er ein drängendes Rauchverlangen. Und darum befürchtet er (insgeheim), es würde ihm vielleicht etwas fehlen, wenn er nicht mehr rauchen würde." Dieses subjektive Empfinden sollte nicht kleingeredet werden. Andererseits dürfe sich der Hypnotiseur davon auch nicht abschrecken lassen.
Elmar Basse: "Wichtig für den Erfolg der Hypnose ist eine positive Haltung. Aus der Menge der Klienten, die erfolgreich vom Rauchen wegkamen, weiß ich um deren Glücksgefühl. Es ist ja nicht alleine so, dass man von Zigaretten frei ist. Ein großes Plus auf der Habenseite ist das Gefühl von Stolz und Befreiung, dass man es wirklich und endlich geschafft hat. Das stärkt auch das eigene Selbstvertrauen."
Dafür, dass die Befreiung vom Raucherdasein auch tatsächlich gelingen wird, kann der Raucher selbst etwas tun, und zwar schon im Vorfeld der Sitzung. Elmar Basse hat einen Fragebogen entworfen, den der Klient für sich ausfüllen sollte. Elmar Basse: "Das dient zum einen der Selbstklärung - der Raucher wird dazu ermuntert, sich mit seiner Abhängigkeit zu befassen und seine Motivation zu klären." Zum anderen hilft es auch dabei, das Vorgespräch auf das konzentrieren zu können, was für die Hypnose erforderlich ist. Denn es gibt ja, so Elmar Basse, eine ganze Reihe von Angaben, die der Klient schon notieren kann, ohne dass die Sitzungszeit dadurch eigens beansprucht wird: so z.B., wie viele Zigaretten er derzeit raucht, wann er mit dem Rauchen begonnen hat, wie lange er schon raucht, und besonders die Fragen, ob er schon einmal versucht hat, mit dem Rauchen aufzuhören, und ob er bereits an einem Raucherentwöhnungsprogramm teilgenommen hat.
Warum diese Angaben wichtig sind, wird von Elmar Basse so erklärt: "Manche Menschen haben sich noch nie darangemacht, mit dem Rauchen aufzuhören. Das ist aber die Minderheit. Die meisten haben es schon mal probiert, viele sogar immer wieder, und häufig mit der Methode Willenskraft - indem sie sich fest vornehmen, mit dem Rauchen aufzuhören."
Gerade die Willenskraft-Methode ist jedoch häufig zum Scheitern verurteilt. Chemische Substanzen, die im Nikotin enthalten sind, sollen die Abhängigkeit gerade fördern. Der bewusste Wille des Menschen muss in einen Wettkampf treten mit dem körperlichen Verlangen, sich Zigaretten anzuzünden. Und im Kampf zwischen Geist und Körper, zwischen Bewusstem und Unbewusstem gewinnt, so stellt Elmar Basse fest, zumeist nicht der bewusste Verstand.
Ist eine Methode häufig gescheitert, kann man jedoch daraus erkennen, worauf der jeweilige Klient in welcher Weise reagiert. "Scheitern kann auch eine Chance sein", so stellt Elmar Basse fest. Denn so frustrierend das Scheitern auch sei, berge es jedoch Lernpotenzial. "Wenn ich weiß, was nicht funktioniert, gibt mir das Hinweise darauf, was denn stattdessen hilfreich sein könnte", fügt Elmar Basse noch hinzu.
Schon aus dem Pressetest der Zeitschrift Men's Health gehe ja auch deutlich hervor, dass sich die verschiedenen Methoden der Raucherentwöhnung in ihrer Effektivität sehr stark unterscheiden, erklärt Elmar Basse des Weiteren.
Für die Selbsteinschätzung des Klienten sei es außerdem wichtig, dass er im Fragebogen ausfüllt, bei welchen Gelegenheiten er bislang raucht und wann das Bedürfnis zu rauchen groß sei. Elmar Basse: "Es gibt eben Raucherfallen - solche Situationen, die für den Raucher starke Auslösereize besitzen, wieder zur Zigarette zu greifen." Gerade für diese Raucherfallen ist es wichtig, Gegenstrategien zu entwickeln, und dies ist ein mögliches Thema auch für das Vorgespräch beim Hypnosetermin.