fit und munter - In die Tonne mit der Gemüse-Fixierung! Jetzt in ELTERN: In der Serie "Leichter leben mit Familie" räumt die Zeitschrift mit grassierenden Kinder-Ernährungsirrtümern auf

fit und munter

In die Tonne mit der Gemüse-Fixierung! Jetzt in ELTERN: In der Serie "Leichter leben mit Familie" räumt die Zeitschrift mit grassierenden Kinder-Ernährungsirrtümern auf


Vernünftig essen mit Kindern - aber wie gelingt
dies einer Familie heute am besten? Unter anderem, indem sie einige
der gängigen Ernährungsirrtümer in die Tonne wirft, berichtet die
Zeitschrift ELTERN in ihrer Serie "Leichter leben mit Familie" in der
aktuellen Ausgabe (ab heute im Handel).

Zum Beispiel der Zwang, immer den Teller leer essen zu müssen:
Kinder haben ein sehr gutes Gefühl dafür, wie viel Essen und Trinken
sie brauchen. Mal vier volle Mahlzeiten, am nächsten Tag Picken wie
ein Vögelchen: Das ist normal, sagen Ernährungswissenschaftler heute.
Und ELTERN rät: Damit nicht so viel liegen bleibt, kleine Portionen
verteilen und nachlegen, wenn noch Hunger da ist.

... die Angst vor Mangelerscheinungen: Kein Lebensmittel enthält
alle Nährstoffe, die der Körper braucht, auch die Erdbeere oder der
Brokkoli nicht. Entsprechend gibt es auch kein Lebensmittel, dessen
Fehlen auf dem Speiseplan zu Mangelerscheinungen führt. Und ebenso
keines, das - in Maßen gegessen - gesundheitsschädlich ist. Aber auf
eine ausgewogenen Ernährung kommt es an: vom Vollkornbrot über den
Blumenkohl bis zum Hamburger.

... der Drang, immer sofort zu reagieren: Ihr Jüngster versucht,
mit Ihnen zu kämpfen, und schiebt die Bohnen mit Karacho zur Seite
oder bekommt einen Schreianfall, wenn er Milch trinken soll? Jetzt
besser cool bleiben. Nicht immer auf alles reagieren. Weiteressen.
Dann lässt er sein Essen eben liegen. Oder Sie sagen: "Das magst du
nicht? Ist ja toll, gib her!" Und nehmen sich schnell die Bohnen von
seinem Teller... Künstliche Verknappung nennen das die Experten.

... die Fixierung auf Gemüse: Der Kinderarzt Herbert Renz-Polster
beschäftigt sich mit der Evolutionsgeschichte und kommt in seinem
Buch "Kinder verstehen" zu dem Schluss: Phasenweise kein Gemüse zu
mögen ist im Kleinkind-Alter völlig normal. In Urzeiten war es für
kleine Krabbler und Laufanfänger schließlich lebensgefährlich, alles
Grüne oder jede Beere in den Mund zu stecken. Und keine Sorge, so
ELTERN: Viele Aversionen geben sich von allein wieder.

Mehr Kinder-Ernährungsirrtümer jetzt in der neuen ELTERN.



Pressekontakt:
Stefanie Hauck
Referentin PR/Kommunikation
Gruner + Jahr AG & Co KG
Verlagsgruppe AGENDA München
Tel +49 (0) 89 4152-560
E-Mail hauck.stefanie@guj.de
Website www.eltern.de
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