fit und munter - Knochenkiller kalte Jahreszeit

fit und munter

Knochenkiller kalte Jahreszeit


Auch wenn Osteoporose gewöhnlich erst im
fortgeschrittenen Alter auftritt, empfehlen Mediziner, bereits in
jungen Jahren die Knochen zu stärken und damit einer späteren
Erkrankung vorzubeugen. "Schon ab dem 40. Lebensjahr verliert der
Körper altersbedingt an Knochenmasse", weiß Dr. Munther Sabarini,
Neurochirurg und Gründer der Avicenna Klinik Berlin. Was viele jedoch
nicht wissen: Besonders im Herbst und Winter ist eine ausgewogene
Ernährung wichtig für gesunde Knochen. "Denn das Vitamin D, das der
Körper für den Knochenaufbau benötigt, produziert er vor allem
mithilfe von Sonnenlicht", erläutert Dr. Sabarini. "Wenn die Tage
kürzer und dunkler werden, empfiehlt es sich daher, verstärkt auf
Vitamin-D-haltige Lebensmittel wie fetthaltige Fischsorten, Eier oder
Pilze zurückzugreifen." Darüber hinaus gilt es, gutes Wetter für
Spaziergänge oder sportliche Aktivitäten an der frischen Luft zu
nutzen. Nicht nur Sonne, sondern auch die Bewegung kommt dem Körper
hierbei zugute.

Leider lässt sich auch mit dem gesündesten Lebensstil das
Auftreten von Osteoporose nicht verhindern, wenn nicht zu
beeinflussende Faktoren wie eine genetische Veranlagung zugrunde
liegen. Betroffene bemerken ihre Erkrankung oft erst, wenn es bereits
zu einem Bruch gekommen ist. Häufig sind davon die Wirbel im Rückgrat
betroffen, die durch die Fraktur an Höhe verlieren. Meist verursacht
die Verletzung starke Schmerzen und geht mit Bewegungseinschränkungen
einher. Neben Physiotherapie zur Stärkung der Muskulatur gibt es
inzwischen die Möglichkeit, eingebrochene Wirbelkörper mit der
sogenannten Kyphoplastie wieder aufzurichten. "Hierbei füllen wir
mithilfe eines Ballons Zement in den so entstandenen Hohlraum hinein.
Im Idealfall weist der Wirbelkörper anschließend seine ursprüngliche
Höhe auf", erklärt Dr. Sabarini. "Nach Entnahme des Ballons
stabilisiert sich die betroffene Stelle und Patienten kehren für
gewöhnlich bereits nach ein paar Wochen schmerzfrei in ihren Alltag
zurück."

Weitere Informationen unter www.avicenna-klinik.de



Pressekontakt:
Avicenna Klinik
Paulsborner Straße 2
10709 Berlin
Dr. M. Sabarini
E-Mail: info@avicenna-klinik.de
Internet: www.avicenna-klinik.de
Tel.: (030) 23 60 83 0
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