Für Sonntag den 21. Oktober um 15.00 Uhr lädt der Verein
Friedensmal Wendepunkt e.V. zur Einweihung des neuen Gedenksteins
beim Friedensmal am Europäischen Fernwanderweg E8 oberhalb von
Hochstädten ein.
In einem schönen Rahmenprogramm mit Stelzenläufern und Musik wird
der Friedensstein eingeweiht. Der Stein hat zwei Seiten: die Seite
der Vergangenheit und die Seite der Zukunft. Die Seite der
Vergangenheit ist mit der Inschrift "Wo sich Staub zu Licht wandelt"
dem ehemaligen Arbeitslager auf Hochstädter Seite zugewandt. Thema
ist der Krieg und das Lagerwesen. Von 1944 bis zum Ende des Krieges
wurden in diesem Arbeitslager Zwangsarbeiter und KZ-Häftlinge zur
Rüstungsproduktion gezwungen.
Die andere Seite mit der Inschrift "Yerushalayim" ist die Seite
der Zukunft, die Seite der Hoffnung, denn Yerushalayim (hebräisch:
Jerusalem) heißt übersetzt "Stadt des Friedens". Wie können wir
Menschen also friedlich miteinander in dieser einen Welt
zusammenleben? Der Besucher des Gedenksteins befindet sich in der
Gegenwart - also zwischen beiden Seiten.
Begleitet wird die Zeremonie vom evangelischen Pfarrer Christoph
Mohr und einem Rabbiner, die jeweils ihr Verständnis von Yerushalayim
vorstellen werden.
Das Friedensmal befindet sich am europäischen Fernwanderweg E8
oberhalb von Hochstädten. Eine Wegbeschreibung und genauere
Informationen finden Sie unter: www.friedensmal.de
Pressekontakt:
Thomas Zieringer
Tel. 06251 860 91 77
Handy: 0151 4160 3140
E-Mail: post@friedensmal.de
(beste Erreichbarkeit)