München-Großhesselohe, im Oktober 2012. Die letzten Kartons sind gepackt und der große Tag naht: Steht ein Umzug ins Haus, bringt dieser außer Vorfreude auf das neue Heim auch viel Arbeit und Stress mit sich. Es müssen Kisten gepackt, Schränke abgebaut, Küchenmöbel und Waschmaschine demontiert und zu guter Letzt auch noch Renovierungsarbeiten erledigt werden. Wer sich jedoch durch überladene Kartons oder eine falsche Körperhaltung zu viel zumutet, der muss mit Muskel- und Gelenkschmerzen rechnen.
Um Muskeln und Gelenke nicht überzustrapazieren, gilt es, ein paar Dinge zu beachten:
1. Auch wenn das Packen von Umzugskartons eine lästige Angelegenheit ist: Richtig gepackte Kisten erleichtern nicht nur Ihnen die Arbeit, sondern auch Ihren Helfern. Zuerst sollten die Utensilien verpackt werden, die nicht mehr benötigt werden, wie beispielsweise Bücher und CD´s. Achten Sie darauf, dass ein Karton nicht mehr als 15 bis 20 Kilogramm wiegt. Schwere Gegenstände gehören nach unten. Zwischenräume können mit Kissen und Handtüchern ausgefüllt werden. Wichtig: Die Grifflöcher der Kartons müssen frei bleiben, damit sie später beim Tragen ungehindert zupacken können. So vermeiden Sie nicht nur Rückenschmerzen durch überladene Kartons, sondern auch die Beschädigung Ihrer Besitztümer im Inneren der Kiste.
2. Packregel: Was zuerst ins Fahrzeug eingeladen wird, kommt als Letztes in die neue Wohnung. Wichtige Utensilien wie Lebensmittel, Medikamente, oder benötigtes Werkzeug sollten deshalb separat in einem beschrifteten Karton verstaut und zum Schluss eingeladen werden.
3. Grundsätzlich ist Heben und Tragen nicht schädlich für die Gelenke - solange es richtig geschieht: Beim Anheben schwerer Gegenstände am besten in die Hocke gehen, dabei den Rücken gerade halten, die Last möglichst nahe am Körper aufnehmen und aus den Knien heraus heben. Der Transport von besonders schwerem Material wird durch eine Sackkarre erheblich erleichtert. Auch Tragegurte, und Polsterungen schaffen Abhilfe.
4. Nehmen sie die Hilfe von Freunden oder Nachbarn in Anspruch. Als Dank für die tatkräftige Unterstützung können Sie Ihre fleißigen Helfer nach Ihrem Einzug zu einer Einweihungsparty einladen - ob sie gemütlich im neuen Garten zu Kaffee und Kuchen bitten oder ein rauschendes Fest veranstalten bleibt Ihnen überlassen.
5. Ist schließlich alles verpackt und verstaut, beginnen oftmals noch die Renovierungs-arbeiten. Löcher müssen verputzt und Wände gestrichen werden. Besonders bei Malerarbeiten ist eine rückenschonende Haltung Pflicht. Statt sich beim Streichen der Decke zu verrenken, sollte man lieber die Leiter verschieben oder Teleskopstangen verwenden. Wer viel mit gebücktem Rücken arbeitet, etwa beim Verlegen von Laminat, der sollte regelmäßige Pausen einlegen. Durch eine aufrechte Haltung wird einer einseitigen Belastung vorgebeugt und strapazierte Muskeln und Gelenke entlastet. Durch Knieschoner lassen sich schmerzende Druckstellen vermeiden.
6. Mit ergonomischen Werkzeugen können ebenfalls die Arbeitsprozesse erleichtert werden: Sie liegen gut in der Hand und haben nur ein geringes Eigengewicht.
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