Bonn (nrw-tn). Seit 2010 wird Bonn jedes Jahr um eine akustische Dimension erweitert: Im Rahmen des Kunstprojekts "bonn hoeren" der Beethovenstiftung wird jeweils ein Stadtklangkünstler benannt, der für den öffentlichen Bonner Stadtraum Klanginstallationen entwirft. Die Installationen der Künstler Sam Auinger aus dem Jahr 2010 und Erwin Stache aus 2011 sind auch heute noch in der Bonner Innenstadt zu erleben. Im April 2012 wurde Andreas Öldorp als dritter Künstler des Projekts berufen. Er hat das Klangkunstwerk "2_pendulum" im Außenbereich des Kunstmuseums Bonn installiert, das noch bis Ende Oktober für die Besucher erklingt. Vom 1. Dezember bis Ende 2013 ist Öldorps nächste Installation "3_fluidum" am Haus der Kurfürstenquelle in Bonn-Bad Godesberg zu sehen und zu hören. Neben den Klanginstallationen in der Stadt gehören zu "bonn hoeren" auch Projekte mit Kindern und Studenten sowie eine Vortrags- und Gesprächsreihe über Klang und Stadt.
Die neue Broschüre "bonn hoeren - stadtklangkunst 2010-2012" gibt ab sofort einen Überblick über das Projekt und die Aktivitäten und Klangkunstwerke der letzten drei Jahre. Sie kann unter der Rufnummer 0221-7327970 oder per E-Mail an presse@bonnhoeren.de bestellt werden.
Weitere Informationen zur Bonner Klangkunst finden sich unter www.bonnhoeren.de .
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Vera Firmbach
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